Rock'n'Roll Reporter

Henning Pauly ist Gitarrist, ach ja und Keyboarder. Und Bassist. Drummer sowieso. Kurzum, er wird den größten Teil seiner Jugend in einem dunklen Zimmer gesessen haben, um zu üben, denn er spielt alle diese Instrumente außerordentlich brillant. Mit "Babysteps" präsentiert der Multiinstrumentalist, der am Berklee College of Music in Boston studiert hat, eine unglaublich vielschichtige Rockoper, die sich um eine angeblich wahre Geschichte ranken soll. So geht es um den ehemaligen Spitzensportler Nick, der durch einen Unfall an den Rollstuhl gefesselt ist. Es besteht eine vage Aussicht auf Heilung, aber die Fortschritte sind mühsam und gering, nicht zuletzt deshalb, weil sich der Patient mit Selbstmitleid und Verbitterung selbst im Wege steht. Eine Bekanntschaft in der Cafeteria des Krankenhauses bringt ihn aber doch auf den richtigen Weg, auch, wenn er stets mit seinem arroganten behandelnden Arzt kämpfen muss. Komisch, woraus man im Jahr 2006 Konzeptalben macht. Aber, was soll's, weiter zur Musik. Der "böse" Arzt wird von niemand geringerem gesungen als von James LaBrie, seines Zeichens Dream Theater-Barde. Wie schon auf auf Dream Theaters "Scenes from a memory" und Ayreons "The Human Equation" begeistert er in dem opernhaften Umfeld deutlich mehr, als bei den Heavy-Nummern seiner Frickel-Stammkombo. Jody Ashworth gibt mit bösem Timbre den zentralen Protagonisten "Nick". Matt Cash von Chain singt Bekanntschaft Matt und Michael Sadler spielt den guten Doktor als Gegenpart von LaBrie. Alle Sänger sind großartig gewählt und technisch sowohl emotional hervorragend. 

Musikalisch ist die Rockoper äußerst bombastisch angelegt, ausladende Soli prägen das Gesamtbild, während immer mal wieder richtig deftig fett gerockt wird.  Nach einem Mal Hören zündet die Scheibe nicht, doch, wer ein zweites oder drittes Ohr risikiert, wird mit einem der besten Prog-Rock-Alben des Jahres belohnt.

 Fazit: Prog-Rock-Juwel


Babyblaue Seiten

Auch bei Prog-Tausendsassa und Workaholic Henning Pauly läuft nicht immer alles glatt. So zog sich die Arbeit an seiner Rockoper "Babysteps" viel länger als geplant hin. Nun, dass Pauly zwischendurch immer mal wieder andere Alben aufnahm, dürfte dem Fertigstellungsprozess auch nicht gerade zuträglich gewesen sein... Um überhaupt noch irgendwie zu Potte zu kommen, reduzierte Pauly das ganze Werk etwas und verzichtete darauf, die ursprünglich geplante Doppel-CD zu produzieren. Das fertige Werk umfasst nun eine, ziemlich volle, CD.

Die Geschichte hinter dem Ganzen dreht sich um einen ehemaligen Spitzensportler ("Nick"), der durch einen Unfall an den Rollstuhl gefesselt ist. Es besteht eine vage Aussicht auf Heilung, aber die Fortschritte sind mühsam und gering, nicht zuletzt deshalb, weil sich der Patient mit Selbstmitleid und Verbitterung selbst im Wege steht. Eine Zufallsbekanntschaft ("Matt") in der Cafeteria des Sanatoriums bringt ihn schliesslich auf den richtigen Weg... Angeblich eine Geschichte nach wahren Begebenheiten, die detailliert im Booklet nachgelesen werden kann. Henning Pauly zeichnet diesmal komplett für die Musik verantwortlich (von einigen Gastauftritten mal abgesehen). Das heißt er spielt diesmal sogar das Schlagzeug selbst und läßt sich im Forum seiner Website über die begrenzten Freuden des Übens von Double-Bass-Drumming aus... Pauly verpackt seine Rockoper in eine musikalische Mischung aller seiner bisherigen Projekte, so läßt sich die Musik sicherlich als Progmetal à la Frameshift gepaart mit einigen Bombaststellen à la Chain charakterisieren. Harter, rifforientierter HardRock / ProgMetal bildet die Grundlage der meisten Songs. Die Gitarre geht überwiegend heftig zu Werke und ist eigentlich auch das einzige Instrument, welches immer wieder zu Solo-Ausflügen abhebt. Zunächst ist das alles ziemlich düster. Die Keyboards treten meist als cleanes Piano auf, von wenigen elektronischen Spielereien bei Intros und zum Stimmungsaufbau mal abgesehen. Erstaunlich ist sicherlich das durchaus dynamische Schlagzeugspiel Paulys, welches vielleicht nicht allzu vertrackt, aber doch treibend und solide daherkommt. Zusammen mit dem knackigen Bass sorgt das für ein ordentliches Fundament. Weitere Instrumente treten nicht prominent in den Vordergrund. Paulys Talent für geschickte Melodien, die sich unterschwellig in die Ohren schleichen, ist auch hier spürbar. Dazu kommen federleichte Zwischenspiele - die Café-Parts -, welche das Ganze schön auflockern. Gegen Ende wird der Härtegrad etwas zurückgefahren und das ganze Album wirkt, ganz dem Verlauf der Geschichte entsprechend, plötzlich lockerer und fröhlicher.

Neben bekannten Gesichtern von Saga, Jim Gilmour und Ian Crichton, die jeweils gelungene Soli besteuern (gerade Crichtons Gitarrensolo ist eine Ohrenweide), ist vor allem Gastpianist Marcus Gemeinder mit seinem klassisch-jazzigen Spiel eine Bereicherung.

Eine ganze Gruppe von Sängern verkörpert die einzelnen Charaktere der Oper. Jody Ashworth (Trans-Siberian Orchestra) gibt mit düsterer, dunkler S timme den zentralen Protagonisten "Nick". Matt Cash von Chain singt die Zufallsbekannschaft, die "Nick" auf den rechten Weg führt. James LaBrie singt den 'schlechten' Doktor und Michael Sadler gibt den 'guten' Doktor. Alle Vokalisten können überzeugen und tragen ein Gutteil zum Gelingen des Projekts bei. Dabei singt vor allem Michael Sadler mal ganz anders als gewohnt, aber auch das kommt gut. Auch LaBrie und Matt Cash, der ja bei seinen Auftritten auf den Soloalben von Pauly und als Leadsänger von Chain alles andere als überzeugen konnte, machen ihre Sache richtig gut. Jody Ashworths sehr tiefe, dunkle Stimme muss man mögen, sonst wird's schwer, weil er natürlich den Löwenanteil der Vocals hat. Allerdings beweist er eine erstaunliche Variabilität, die ihn die heftigen Sachen genauso wie Balladeskes überzeugend intonieren läßt.

Eigentlich ist dieses Album ganz klar Frameshift Teil 3, besonders deutlich wird das, wenn wie bei "Whenever You Dream" oder "A Place In Time" ordentlich abgerockt wird. Warum Pauly hier das Solo-Label gewählt hat, ist mir schleierhaft. Ein anderer Höhepunkt ist sicherlich das Gesangsduell von LaBrie und Ashworth in "What Do You Know!?". Diese Paarung aus heftigem HardRock / ProgMetal mit Bombastausflügen und lässigen Melodien macht Henning Pauly so schnell keiner nach, und so offenbart sich "Babysteps" als weiteres gelungenes Werk aus dem Stall des Multitalents. Aufgrund seiner düsteren Stimmung zu Anfang braucht es vielleicht ein paar Durchläufe, bis es zündet, aber dann kann man es in vollen Zügen geniessen.


Ytsejam

This guy is a workaholic, every time you turn around, there is always a Chain, Frameshift, or some sort of solo endeavor on it’s way from Henning Pauly. This time it’s a concept album (surprise, surprise), following the theme of recovery from physical rehabilitation and the building of trust and friendships that come along with all of the “fun” things that come along with the whole “healing” process.

But I have to hand it to Pauly, Babysteps is the direction that most metalheads have been waiting for, well actually we got it first with An Absence of Empathy; but this time it is brought up to a rock opera status, with multiple players involved, with Ashwoth’s main character playing the hell out of the emotion, as well as LaBrie, Cash, and Sadler adding their own characteristics to the record.

Beginning on an aggressive note with “I Don’t Need You” and “Listen to Me,” the record winds down as the whole recovery & discovery factor sinks in, where more emotional laden material like “Not Just a Piece of Paper” and “The Door” takes a musical precedence. But of course, more harder edged material such as “Café 4” and “A Place in Time” is placed strategically throughout Babysteps, so it does not stay light hearted at the end.

The main thing about Babysteps that stands out is that, instead of being this typical “progressive rock” piece, it’s in the vein of Kamelot, Metal Church, Savatage, and late-period Dream Theater; it’s lacks any pretentious art-rock connotations making this a metal record by all means; with no need for all those staccato rhythms and symphonic arrangements, where the guitars just crunch and keyboards are used sparingly (mostly piano is prominent), so it goes to show, this approach is what keeps the music interesting. It would be great to see everybody involved get together and play this at ProgPower sometime.


Hardsounds

Dopo il precedente album "Credit Where Credit Is Due", pieno di idee ma con troppe diversità di stile fra una song e l'altra, torna Henning Pauly con una rock opera chiamata "Babysteps".

La storia narrata nelle quindici canzoni è quella di Nick (Jody AshWorth), atleta professionista, che si trova su una sedia a rotelle in un centro riabilitativo. Lo scontro col suo medico (James LaBrie) e l'incontro con un altro paziente di nome Matt (Matt Cash) saranno parte integrante del percorso, difficile e tortuoso, verso il recupero motorio e psicologico del protagonista.

Musicalmente ci troviamo di fronte ad una rock opera complessa e ben strutturata, poggiata su un songwriting convincente e maturo: Pauly si disimpegna suonando tutti gli strumenti con bravura, ed il quartetto di cantanti convince su tutta la linea, sia come tecnica esecutiva sia per l'interpretazione del ruolo assegnato loro.

Davvero una sorpresa questo disco: musicalmente vicino a Savatage e Trans Siberian Orchestra, il disco riesce comunque ad avere un'identità tutta sua, frutto dell'ottimo talento di Pauly che è riuscito a ricreare, in settantacinque minuti di disco, le atmosfere delle grandi opere rock aggiungendo il proprio nome a quello degli altri grandi della musica mondialeche l'hanno preceduto su questa strada.

Va comunque detto che il cd ha bisogno di qualche ascolto per essere metabolizzato a fondo: le prime volte questo "Babysteps" può sembrare ostico ma vi assicuro che, ascoltandolo a fondo, riuscirete a carpire per intero l'intima essenza del platter, e ne rimarrete sicuramente soddisfatti.

La produzione risulta di buon livello mentre anonima è la cover, non certo un granchè a mio avviso: quest'ultimo particolare non ha comunque molta rilevanza visto che siamo al cospetto di un album da acquistare senza ombra di dubbio. Quindi se siete amanti di TSO o Savatage, ma anche semplici estimatori del prog, fate vostro questo "Babysteps", vi aspettano ore di musica raffinata e coinvolgente.

Henning Pauly torna e sorprende: songwriting eccellente, grandi artisti e melodie col giusto tocco progressivo. Cosa volete di più?


Idioglossia

Konzeptalben verkommen immer mehr zur Farce. Entweder versteigen sich Bands in überambitionierten Intellektualismus, der die Musik sauer macht, oder ihre Geschichten sind schrecklich trivial und an den Haaren herbeigezogen. Henning Pauly erzählt nach angeblich wahrer Begebenheit von einem erfolgreich gegen seine Lähmung ankämpfenden Sportler, inklusive gutem und bösem Arzt und dem Schluss von Freundschaften. Nun gut – Arjen Lucassen fährt ähnlichen Pathos auf, und wenn die Musik stimmt, ist die Peripherie zweitrangig.

Auch hier verkörpern verschiedene Sänger die jeweiligen Charaktere – nach Frameshift erneut James LaBrie, dazu Chains Matt Cash sowie einem exildeutschen Bruder Paulys im Geiste in Person von Sagas Michael Sadler. Hauptdarsteller Jody Ashworth schließlich stellt mit seinem Engagement beim kommerziellen Savatage-Ableger Trans Siberian Orchestra einen Vergleichspunkt her. Pauly nutzt nämlich seine umfassenden instrumentalen und produktionstechnischen Kenntnisse in wie gewohnt ausgefeilte Arrangements um - diesmal jedoch zur Erschaffung einer oft vom Klavier getragenen Metal-Variante mit Härte, Bombast und ruhigen Momenten in etwa gleicher Gewichtung.

Fünf „Cafe“-Instrumentalstücke stehen für den zentralen Ort in der Klinik des Plots. Für Themenalben übliche Leitmotive und größere Sinnklammern offenbaren sich dabei nicht; eher setzt der Komponist auf individuell funktionierende Lieder. „I Don´t Believe You“ gefällt als solches mit theatralischem und wortreichem Gesang und einem Hang zu den Musical-orientierten Savatage-Momenten. Einen Drummer erwähnt das Booklet nicht, doch dem Macher des Albums kann man eine Glanzleistung hinsichtlich der Programmierung seines Klopfsklaven bescheinigen. Im melodischen Metal hört man derart intelligent und natürlich wirkende Drumcomputer nicht häufig, das letzte Mal bei Cea Serin. So ist rhythmisch alles im Grünen für das auch Oliva-lastige „No Tree To Sit Under“, was an Matt Cashs gefälliger Stimme liegt, die man sich merken sollte. Dream Theaters viel gescholtener Sänger zeigt dagegen im Anschluss, dass er abseits hörerseitiger Geschmacksfragen unbestreitbar ein Erstklassiger Stimmartist ist. Er kann gerade in kompakter musikalischer Umgebung glänzen und zeigt hier deutlich, dass bei seiner Hauptband mitunter ein Sänger fehl am Platz ist, beziehungsweise keinen Einfluss auf das Songschreiben hat, um sich angemessen präsentieren zu können. Die stillen Momente auf „Babysteps“ ermöglichen den jeweils Vortragenden dagegen beste Möglichkeiten zur Entfaltung, so etwa Cash in „Not Just A Piece of Paper“, dessen anfängliche Melancholie durch dynamische Steigerung und verschiedene Keyboardsounds in lebhaftere Ausdrucksformen überführt wird. Aus der Pianoballade „Whenever You Dream“ wird opulenter Fanfaren-Metal, der auf das zehnminütige „A Place In Time“ vorbereitet. Generell singen nicht mehrere Figuren in einem Track, doch hier bleibt Platz für vielstimmige Passagen im Sinne einer Konversation.

Danach möchte man Pauly aber eine Gehhilfe reichen, denn akustische Orientierung („TheDoor“) oder lässiges Strumming in „I See“ (wieder mit Dialog) deuten nicht auf einen ans Ende der Story gesetzten Höhepunkt hin, zumal auch die bisherige Eingängigkeit der Beliebigkeit den Vortritt lässt. Im Ganzen lebt „Babysteps“ weniger von kompositorischen Geniestreichen oder technischen Kniffen, sondern von den geschickt ausgewählten Sängern, welche die gekonnt kurzweilig strukturierten Songs für Ohren zwischen Prog und Melodic Metal zur Freude machen.

FAZIT: Erstaunlich konventionelles Album des Multitalents Henning Pauly. Zwar kratzt es nicht am zweiten Frameshift-Album, ist aber zumindest bezüglich seiner Präsentation (liebevolles Bookletdesign, Produktion, Performance) solide Leichtmetall-Kost.


Passzio Club

Henning Pauly projectjei jó ideje folyamatos vendégei oldalunknak. Kiemelt figyelmet kapnak a multihangszeres gitáros-dalszerző lemezei, legyen szó a Frameshift, a CHAIN lemezekről, vagy saját nevén megjelent kiadványról: a progresszív rock egyik legtehetségesebb fiatalja minőséget produkált... - eddig. Legfrissebb, történetet mesélő lemezén ismét tehetséges vendégeket fogadott. A rock-opera főszereplőjeként, vagyis Nick-ként a Trans Siberian Orchestra-ból ismerős Jody Ashworth, három dalban, Dr. Raspell szerepében James LaBrie-t, egy dalban, Dr. Sizzla szerepében a SAGA énekest Michael Sadler-t, négy dalban, Matt szerepében Henning szinte minden lemezén feltűnő Matt Cash-t hallhatjuk. Hangszeresként Henning szinte mindent maga végzett. Vendégek itt-ott tűnnek fel, például a SAGA két tagja: Ian Crichton és Jim Gilmour, illetve zongorán Marcus Gemeinder...

Nagy várakozással tekintettem a lemez elé, és néhol bizony csalódás ez a produkció. Valahogy Henning most túlságosan sokat akart, túl sok mindenbe kapott bele, és valahogy semmi sem lett tökéletes. Egyedül talán a gitárszólók azok amik igazán szerethetőek, de sem az alapok sem az énektémák nem közelítik meg mondjuk a Frameshift - An Absence of Empathy lemezét. Valahogy nincsenek annyira kidolgozva a témák, valahogy nem forrt össze a produkció annyira, mint azt az ember a korábbi produkciók alapján elvárná...

Ez volt a "benyomások helye", most nézzük a dalokat... Zongorás, Marillionos az instrumentális nyitány The Cafe 1 címmel. Az I Don't Need You-ból kiderül számomra, hogy a főszereplő, Jody Ashworth hangja az elsőszámú ok, hogy a lemez nem elégíti ki az elvárásaimat. Egysíkúan, inkább a szerephez ragaszkodva, mint érdekes köpködi a szöveget, néhol, a gyorsabb részeknél mintha bele is bonyolódva a témákba. Kb ez a véleményem a No Tree to Sit Under-ről is. Nehezen hallgatható, elnagyolt, inkább a történet számára fontos dalok. Utóbbiban Matt Cash sem nyújt túl emlékezeteset.

A Listen To Me sokkal jobb dal. Szintikkel indul, majd rockos-metalos darab, benne James LaBrie-vel, aki nagyon jól eladja ez a dalt. Kifejezetten jó mostanában hallani a hangját. Itt is átéléssel és ezen a lemezen kimagaslóan énekel.

A The Cafe 2 is, címének megfelelően instrumentális átvezető darab. Barokkos elektroakusztikus gitárok jönnek-mennek, némi progresszióval. A Not Just A Piece Of Paper szellősebb, mint a floyd szokott lenni, és alternatívabb is, mint a korábbi dalok. Amolyan áriáról van szó, ahol a zenekar kíséri az énekes mesélését. Matt Cash itt nem annyira rossz... A Whenever You Dream zongorás és komolyzeneibb, mint Henningtől megszokhattuk korábban. Hosszú bevezető után nehézkesen énekel Jody Ashworth, a zene nagyon hasonló a TSO-nál megszokott világhoz.

A részt lezárandó ismét The Cafe érkezik a harmadik részével. Többkezes zongorajátékkal. Nekem sok ebben a majd négy percnyi időhúzás, becsapódó gitárszóló ide- vagy oda. Metalos, kiszámítható és néhol kapkodós a A Place In Time. Michael Sadler feltűnése nem rossz, de valahogy nem bírt kihozni a sodromból. Sokkal jobb, ismét James LaBrie-val a zongorás és Jody Ashworth-al felelgetős What Do You Know.

Egy rész ismét lezárul, a The Cafe negyedik része kemény, metalos riffekkel érkezik. Remek komolyzenei háttérrel és kifejezetten érdekes gitárszólókkal. AZ instrumentális dalok közül ez a csúcspont.

A The Door akusztikusgitár ballada, itt még Jody Ashworth hangja is jobb, mint korábban. Az I See-vel búcsúzik James LaBrie, nekem itt túlságosan sokat kiabál fejhangon, a zene sem dobott fel. Túl kiszámíthatóan nyomul a rockos riffekkel. Az akusztikus feloldozást a The Last Song adja meg, country stílusban. Végül instrumentálisan, a kissé fölösleges The Cafe 5 zárja a lemezt...

Hát, aki még nem ismeri Henninget az ne itt kezdje...


Metal Perspective

By reviewing the latest activity of multi-talented Henning Pauly I reached to this conclusion. I do not know if he lives by the music, but he definitely lives for the music. This guy is like an unstoppable industry of music ideas and concepts and Chain, Frameshift and his personal works are my witnesses.

"Babysteps", his third album under his personal tag, is a concept album, about a guy who wants to recover and find his confidence and self-esteem after a tragic play of fate. Many barriers are raised through his trip, many of which come from the very few people that he trusts. It is an interesting story that has many aspects and well written lyrics. For the purposes of this concept story Henning Pauly asked for the assistance of many renowned artist, like Jody Ashworth, James LaBrie, Matt Cash, Michael Sadler, Jim Gilmour and Ian Crichton.

"Babysteps" is quite varied from his previous album. While "Credit…" was more song-oriented, with individual songs and a "sharp"-riff approach, "Babysteps" is more "wide" and open. It is decorated by many pompous orchestrations, without discarding the vivid (almost neurotic) feeling of all Pauly's creations. It has many associations with recordings that James LaBrie took part, like Frameshift's "Unweaving the Rainbow" and Mullmuzzler's second album. In contrast to "Credit…" it delivers a great share of keyboards-piano parts (a few Savatage glimpses are shown), plus more ballad-like songs. The musicianship is once again awesome (the opposite would question me very much) and the production is also on high levels.

My main concern is on the casting. Somehow I have the feeling that the roles were not distributed properly. Despite LaBrie's theatric performance, his warm voice prevents him from sounding evil and mean. On the other hand Jody Ashworth fails to sound weak and vulnerable as his role dictates. Maybe this was the intention of Pauly, to reverse things and thus get much more, but to my opinion, this didn't succeed. The album is good with no more or less words. Henning Pauly is flirting with the "masterpiece" record that will astonish all of us. It may did not come this time, but it's a matter of time (for sure).


Music in Belgium

Henning Pauly nous revient avec un nouveau concept baptisé "Babysteps". Il raconte l'histoire vraie d'un athlète professionnel cloué sur une chaise roulante dans un centre de réhabilitation. Evidemment le moral est à zéro et, pour ne rien arranger, ses relations avec son psychiatre sont conflictuelles. A la cafétéria du centre, il rencontre un autre patient qui finit par devenir son ami non sans difficultés. Ce dernier arrive à lui ouvrir les yeux et à lui redonner espoir. Il rencontre son psychiatre qui le comprend mieux. Cela va l'aider à créer une nouvelle relation avec le sien et ainsi sortir de sa spirale descendante.

Henning Pauly, multi-instrumentiste, a l'habitude de bien s'entourer pour ses projets. On l'avait bien vu pour le précédent opus "Credit Where Credit Is Due" sorti en 2005. Cette fois, il est entouré du pianiste Marcus Gemeinder et des chanteurs Jody Ashworth (Trans Siberian Orchestra), James LaBrie (Dream Theater), Matt Cash (Chain) et Michael Sadler (Saga). Ce dernier a emmené avec lui deux collègues de Saga, à savoir Jim Gilmour qui tient les claviers sur "Not Just a Piece of Paper" et Ian Crichton qui joue le solo de guitare de "A Place In Time".

Les chanteurs ont des voix bien personnelles même si tous se sentent bien au sein d'une ambiance métal alliant tous styles mais restant avant tout progressive. Si la voix de Jody Ashworth est d'un abord plus difficile, elle convient bien au contexte puisqu'il joue le rôle de l'athlète renfermé sur lui-même qui refuse tout contact. James LaBrie joue le rôle du psychiatre arrogant. Son chant est une merveille et le morceau "Listen To Me" prend des couleurs Dream Theater comme on les aime. Un grand moment!

Matt Cash, qui joue un violoncelliste victime d'un accident de voiture mais en voie de guérison, possède aussi une voix puissante. Il joue superbement sur son expressivité et il lui en faut pour arriver à faire de Nick l'athlète son ami. Michael Sadler joue le rôle du psy plus posé, plus ouvert, plus équilibré. Il fait comprendre à l'athlète l'importance de sa thérapie lui qui la rejetait. Cela amène au terrible "What do you know!?" où psy arrogant et patient s'invectivent tant et si bien que l'athlète hors de lui finira par arriver à se lever de son fauteuil.

Le morceau "The Door" n'est pas sans rappeler le Manfred Mann's Earth Band du temps de Chris Thompson et plus particulièrement le titre "For You". La mélodie est même un peu trop proche me semble-t-il, et la voix de Jody Ashworth ne vaut pas celle de Thompson.

Difficile de dire si cet opus est ou non meilleur que le précédent. Personnellement je ne le pense pas. Malgré tout sa conception est parfaite et on se sent embarqué dans cette terrible histoire qui nous est d'ailleurs contée dans le livret en plus des paroles. Conviendra parfaitement aux amateurs de concept progressif aux tons métal.


prog4you

This is Henning Pauly’s most ambitious and refined application to date. While Sebastian Bach is sorely missed, I am emphatic to the reasons behind his absence. Nonetheless, Jody Ashworth, James LaBrie, Matt Cash, and Michael Sadler completely sew the gaping hole left in Bach’s wake. They do so by applying a diverse spectrum of voices.

We also get a glimpse of Pauly doing his own backing vocals and the results are respectable no less. However, he glistens greatest in another department.

The most amazing aspect of this album is the story and the lyrics that he’s developed. It’s obvious it took a labor of love to make everything fit. If he went unassisted for some time, it was only in the short term. His helpers donate enough wealth to overcome any kind of impoverishment. Add his own talents into the fray, and in no way could this be categorized as underprivileged.

Everything works together as if parts to a single unit. At the same time, each component is truly song-oriented. It’s a skillfully-woven concept and epic. This gives rock operas a good name.

Some of the orchestrations are reminiscent of earlier Frameshift, but the singing is undeniably different. The mood is volatile from frustrated to disquieting to soothing. There is quite a bit of range in these thoughts and expressions.

When Jody Ashworth’s deep voice enters in on “I don’t need you” you’ll become aware there are separate acts in this play. This dramatically switches from the instrumental opener, which is ambiguously named “Café 1”. As a side note, five more of these are spread throughout the project. Each follows the same theme, but marches to the beat of a different drummer.

Back to the basics, Matt Cash is like a child who is lost in “No Tree to Sit Under”. He frets, but once he’s found, he’s chatty and excited. Afterwards, James LaBrie gives good vibes, but bad advice in “Listen to Me”.

Like a merry-go-round, these vocalists take turns flexing their vocal cords. They’re creative input is the lube within the moving parts of this innovative apparatus.

In “Whenever You Dream”, Ashworth enters into a meditative aura before being shocked to attention by the doctor’s outrageously unstable treatment. This song is fun, exuberant, and zany between the jerky beat and the choppy verses. For the record, LaBrie is the arrogant physician.

Next in line, “A Place in Time” is not only at the core, it’s the heart of the album. It really clicks, making it my favorite tune hands down. It’s the place where Michael Sadler demonstrates his vocal aptitude and acuity. In this song, he shines so bright, it’ll blind you as if you’ve looked directly into his light. If you’re looking for pointers on how to sing with passion, this is one heck of an example. Plus, everyone harmonizes at its midpoint, assembling for a real brow-raising incident.

Ian Crichton provides a tasty guitar solo in the same piece as well. Also, there’s a point I missed that can’t go without mention. Jim Gilmour appears with an awesome keyboard solo earlier on in another song called “Not Just a Piece of Paper”. If you’re keeping tally, this makes three members from Saga in attendance.

“What Do You Know” is an ominous and disturbing ditty while brooding bits are encountered at the threshold of “The Door”. The former speaks in variable speech patterns. The latter is where Pauly can be heard chanting in the background.

Soon after, the momentum climbs and reaches another sky-scraping highlight. When the lever is pulled, it results in a very good drop. For that reason, the effects of track 13 are unusually lucky. “I See” is what’s coined for the marquee of this machine and it’s the fluid squirted into this slot that makes it forthcoming. It’s like cooking with gas and then striking oil. It’s passively relaxed, but it’s on the verge of being explosive. Likewise, it’s the quintessential calm before the foreshadowed storm.

“The Last Song”, that’s its name by the way, is sensible and sane. Matt Cash finds composure and stability in the end. Then again, it’s a lie as there is one final cut that remains. It’s one of those instrumental fragments I mentioned earlier and it only lasts for a few minutes. So, technically, this is where we truly find closure.

As a side note, I have an interesting point to share. Not sure why, but this album sounds significantly better on headphones. Also, due to its lyrical depth, it warrants much reuse. Don’t just shelve this potent pack of pills or put it out of sight in the back of the medicine cabinet. Return to these cathartic numbers whenever you need a quick or clever fix.

This project represents great riches and shows that Pauly is back on his feet after what seemed to be temporary inoperability. You can’t keep a good man down. He’s a jack-of-all-trades as well as an imaginative artist. Anything he touches turns to progressively precious platinum. When given the opportunity, he’s sure to mount the ladder and take it upwards. While Babysteps is a small climb for mankind, it’s a giant leap for this musically endowed master.


Prognosis

Henning Pauly has been very active in these last years, and making a name for himself in the progressive scene. Apart from this solo project, he has been involved in Chain and Frameshift, which are his brainchilds as well.

All three projects have very different approaches though they share a common hard progressive mindset, many times stepping into more metallic paths.

In 3 years, Pauly has just released his 3rd solo album, though “solo” is not exactly the best adjective to name this particular release. Even if the idealistic concept and musical choices are his responsibility, he managed to be accompanied by many big names in the hard/metal/prog scene for this recording doing the vocals in this album (each one representing a character from the concept story). Names like James LaBrie (Dream Theater), Jody Ashworth (TSO), Michael Sadler (Saga) and Matt Cash (Chain) handle that vocal department, along with Pauly himself.

Pauly is also responsible for 99% of all instruments that are played here, with the exception of a keyboard solo by Jim Gilmour and a guitar solo by Ian Crichton.

The music presented in Babysteps is, curiously, different in many ways and aspects from Pauly’s work with Frameshift and Chain, and even different from his other solo albums. In fact, the orchestrations, massive use of piano and the guitar tones (distorted in a metallic way) constantly brings to mind the works of Trans Siberian Orchestra, especially reminding me of Beethoven’s Last Night. Yet, Jon Oliva’s Pain and Savatage are also obvious comparisons.

The balance between heavier and faster parts and the more melodic, many times piano driven sequences is always achieved with success. This shows a competent and talented musician, one who knows exactly what the goal is.

The concept, which tells us about the story of an athlete who is disabled after an accident and finds himself restrained in a wheelchair, his thoughts and fight to get back on his feet, and his relationship with his doctor and physician, is well told and emotionally well interpreted by the guest vocalists. This story brings to mind, in a way, the latest album by Ayreon…but the music definitely do not!

If you are a fan of the bands mentioned in this review, or like thoughtful hard prog with assumed metal tendencies and tons of great piano playing, then this album is for you!


Progressor

Prolusion. "Babysteps", the third solo effort by American (Germany-born) multi-instrumentalist and songwriter Henning PAULY, is my first encounter with his work. Henning's other two solo albums are "13 Days" and "Credit Where Credit is Due", though he has four more CDs to his credit, namely "Reconstruct", "Chain.exe", "Unweaving the Rainbow" and "An Absence of Empathy", the former two coming under the moniker of Chain, and the others under that of Frameshift. What's curious is that all seven of Henning's previous creations were released during the last three years, from 2003 to 2005. For "Babysteps" this surprisingly fruitful musician has engaged four well-known singers whose names you can see in the lineup above.

Analysis. Five of the fifteen tracks on this 75-minute recording are instrumental pieces - all those with the 'key' word Cafe in their titles. Part 3: the refined piano, somewhere halfway between Classical and Minimalist music, moves alone down to the finale where meets a fluid electric guitar. Part 2: a beautiful thematic interplay between bass, acoustic and electric guitars. The album's 'boundary' tracks, Parts 1 & 5, are kindred compositions, both developing from soft keyboards passages to Art-Rock-like stuff involving most instruments from Henning's equipment, drums included. Finally Part 4: always fast and intense Techno Metal with excellent string arrangements and a dynamic full-band sound - musically almost a twin brother of the song No Tree to Sit Under. It needs to be mentioned that apart from these two, the use of string ensemble is really extensive only on one of the as-yet-unnamed compositions. This is Whenever You Dream and is one of the songs that form the nucleus of the album's overall image, the others being Listen to Me, I See, I Don't Believe You, What do You Know and A Place in Time, each featuring several sections with different thematic and rhythmic patterns. The music can be viewed as a confluence of heavy Prog and Art-Rock where the corresponding textures normally alternate with each other, although the former ones are usually prevalent. On an instrumental level, the songs resemble Savatage and, to a lesser degree, Queen, though the features typical of the latter band are really obvious only on A Place in Time (excluding vocals of course). Where did I dig up such a term as heavy Prog? Well, only the first two of the tracks I've just listed are signed with marks of genuine Prog-Metal in places, while in most cases the heavy component represents a complex conglomeration of Power Metal, Techno Thrash, Hard Rock and some more related styles. Anyway, throughout each, the textures are rich and full of contrasting instrumentation, displaying smooth ensemble playing, with nothing flashy in the way of soloing. Another interesting aspect of all the songs mentioned is that the piano is really ubiquitous there, being usually an integral part of the picture regardless of whether the music is heavy or not. On most of them (the only exceptions being Listen to Me and I See), Jody Ashworth either does lead vocals alone or shares the lead with one of the other singers, and all of such have a slight operatic feeling in addition. Jody's low-pitched vocals are really unique, quite one-of-a-kind, and are very pleasant and listenable in general. The Door adds heartfelt dramatic vocals to an inventive acoustic guitar, meaning both passages and solos. The remaining two songs are remarkable only as long as they are viewed outside the Prog Rock idiom, piano still being the instrument that stands out the most, even sharing the spotlight with the vocals. Not Just a Piece of Paper and The Last Song blend together Prog-tinged Hard Rock and AOR, though the former is notable for some splendid blues solos on guitar.

Conclusion. Allowing for a couple of simple songs, I can say this is a very good album musically, full of rich textures and contrasts, with a sound that is both thick and rich. Part of what appeals to me is the plentiful use of piano, especially when it rides over the heavy textures. Recommended, especially to those who enjoy (as I do) Savatage's Rock Operas, such as "Streets", "Dead Winter Dead" et al.


DPRP

Multi instrumentalist, composer and producer Henning Pauly has already released a couple of great rock albums. Take for instance the two Frameshift albums, the fabulous Unweaving The Rainbow with lead vocalist James LaBrie and An Absence Of Empathy with the “roaring” vocals of Sebastian Bach. His metal like album Credit Where Credit Is Due was also worth listening to and now the German/American Pauly comes up with another prog rock concept album.

Musically this album has obvious influences from Savatage and TSO (Trans Siberian orchestra) because of the major orchestral elements and the extensive usage of piano and metal guitars. In fact I never really liked the TSO albums (three Christmas albums and one concept album about Beethoven) as they are too sweet, too tacky and too commercial, especially the vocals are really musical-like sing-along stuff. To my big surprise and also greatest horror, Pauly asked Jody Ashworth of TSO to sing on his new album, so this means that all six tracks where Ashworth has the lead vocals do NOT really appeal to me. Just listen to his overdramatic, forced, over the top musical like singing in I don’t believe in you and you will hopefully agree with me that Ashworth is NOT the best singer for this part! Other vocalists like LaBrie, Michael Sadler (Saga) and Matt Cash (Chain) do a much better job as songs like Listen to me, Not just a piece of paper and I see belong to the best songs on this album.

Especially the two tracks with LaBrie on lead vocals are of superior quality. Listen to me is a rather heavy prog metal song with amazing vocals, a breathtaking guitar solo and lots of beautiful piano passages. I See is also one of the highlights as it is a Frameshift like prog metal song with two dazzling guitar solos and a beautiful tranquil middle part with James talking…. The songs Café 1 – 5 are all instrumental songs filled with lots of piano work and heavenly guitar melodies and solos. All five are good songs although I must admit that a lot of piano intros are a bit too much Savatage and TSO-like…. So, conclusion: eight really good songs, two mediocre ones – No Tree To Sit Under and The Last Song (a dull piano ballad) – and five terrible songs only due to the appalling vocals of mister Ashworth…. Give this man a role in "My Fair Lady" or "The Beauty And The Beast".

Last but not least I will tell you something about the story as Babysteps is a concept album. It tells the story of Nick, a pro athlete who finds himself in a wheelchair, recovering in a rehabilitation centre. His struggle with the arrogant doctor reaches its climax in a big fight. Another patient called Matt tries to become friends with Nick, who does not trust people anymore. Matt introduces his doctor Sizzla to Nick who then gives him valuable advice on how to approach his situation and his doctor. So, in fact it is a story of Nick’s journey on the way to recovery and the obstacles he has to overcome, sound familiar??


Metalchroniques

Peu connu encore dans le milieu des hommes-orchestres (Ayreon, Devin Townsend), Henning Pauly a de quoi mériter une certaine notoriété. Il fourmille de projets, que ce soit sous son nom ou en tant que leader (Frameshift avec James LaBrie et Chain avec Michael Sadler). Installé à Los Angeles depuis 6 ans, il a fondé une société de production musicale pour la pub qui lui permet de gagner sa vie. Ses projets artistiques sont donc menés sans contrainte matérielle.

Ici, en 75 minutes, il explore les états d'âme d'un accidenté en chaise roulante ruminant dans sa chambre d'hôpital. Ancien athlète de haut niveau, Nick se retrouve pris entre deux médecins aux méthodes radicalement différentes. Il rencontre un autre éclopé qui va l'aider à refaire surface et à retrouver foi dans ses congénères. Ce parcours humain teinté d'analyse psychologique représente la trame du concept, développé en 15 titres dont 5 interludes instrumentaux.

Musicalement, Babysteps évoque les projets d'Ayreon ou le Scenes From a Memory de Dream Theater, en passant par le Trans Siberian Orchestra. En toute logique, les quatre chanteurs qui incarnent les personnages de l'histoire ont déjà travaillé avec Pauly : Matt Cash de Chain (le moins convaincant du lot), Labrie de Dream Theater, Sadler de Saga et Chain, et Jody Ashworth du Trans Siberian Orchestra.

Les amateurs de heavy orchestré ont de quoi être séduits et l'étiquette prog s'avère ici un peu réductrice. Pour les fondus des mesures impaires et des compos construites comme des symphonies gorgées de complexité rythmique, l'album sonnera un peu léger.

Reste un travail d'orfèvre signé d'un multi-instrumentiste de talent. Hormis hélas les programmations de batteries forcéments aussi froides qu'une poignée de main de Sarko.


Obliveon

Henning Pauly? Stirnrunzeln... Ach, der emigrierte Deutsche, das Hirn von Chain und Frameshift. Also wahrscheinlich ein ansprechendes Album! „Ziemlich“ produktiv ist Pauly auf jeden Fall, schickt er doch inzwischen das siebte Album innerhalb dreier Jahre ins Rennen. Und im Falle von „Babysteps“ handelt es sich beileibe nicht um leichte Kost, sondern um ein ambitioniertes, auf einem zusammen mit Matt Cash ausgeklügelten Konzept beruhenden Prog-Epos im Stile Ayreons oder Dream Theaters „Metropolis II“. Die Story dreht sich um die psychische Odyssee des Sportlers Nick, der sich nach einem Unfall in einem Rollstuhl wieder findet. Verpackt ist diese Ayreon-like in ein abwechslungsreiches Prog-Gewand inklusive verschiedener Sänger, die in jeweils unterschiedliche Charaktere schlüpfen. Die berühmtesten Vokalisten in dieser Schar sind diesmal James LaBrie sowie Sagas Michael Sadler, und so mag man erahnen, dass es in dieser Hinsicht nur wenige Kritikpunkte gibt (auch wenn gerade Jody Ashworth, der dem „Helden“ Nick seine Stimme leiht, streckenweise zu wenig Charisma versprüht). In instrumentaler Hinsicht orientiert sich Pauly diesmal maßgeblich an orchestralen Savatage-, mithin Trans Siberian Orchestra-Kompositionen (gleich das, wenn auch etwas holprige, Opener-Doppel „Café 1“ / „I Don’t Need You“ gibt diese Richtung vor). Prog-METAL Fans sollten „Babysteps“ also mit einiger Vorsicht, wenn auch nicht voreingenommener Abneigung, begegnen, denn die Kompositionen Paulys basieren oft genug eher auf durchdachten, verschiedene Themen wiederholt aufgreifenden, Klavier-Partituren als auf knackigen Gitarrenriffs (die zudem etwas vordergründiger hätten produziert werden dürfen). Jedoch bedienen das harte Instrumental „Café 4“ oder „Listen To Me“ auch Fans gediegen rockenden Progs. Ansonsten dominiert opulenter, jedoch mitnichten überladener, Prog-Rock die Szenerie, gewürzt mit allerlei Querverweisen; so beginnt das ansonsten Savatage-lastige „Whenever You Dream“ gar auf einer dezenten Tom Waits-Note. „A Place in Time“ (mit schönen Chören im Mittelteil) greift ganz tief in die 90er Jahre Rush-Kiste, „I See“ hingegen geht aus einem Porcupine Tree-Intro in ein fast schon Queensryche-artiges Riff über. Obendrauf gibt es die anrührende Akustikballade „The Door“ (diesmal einfühlsam intoniert von Jody Ashworth) und den im Dave Matthews Band-Stil Ruhe polenden „The Last Song.“ Ihr merkt also: ein Album, auf dem es, gerade unter dem Kopfhörer, einiges zu entdecken gibt.


Progressive Waves

Henning Pauly est un drôle de musicien, dont la versatilité ne laisse pas de m'étonner. Du metal (progressif ou pas) à l'AOR en passant par le classique et le jazz, voire même un poil de country, son spectre musical donne le vertige.

Le projet "Babysteps" avait été annoncé depuis plus de deux ans comme un double album concept, dont la couleur serait une sorte de "comédie musicale metal", comme a su le faire Trans Siberian Orchestra (une chronique sur PW). La référence au groupe parallèle de certains membres de Savatage est avérée, malgré une personnalité propre et pas mal de différences.

Le multi-instrumentiste a dû revoir ses prétentions à la baisse, ce qui ne signifie pas pour autant que "Babysteps" soit un album bâclé. En 75 minutes et 15 titres, dont 5 instrumentaux qui servent de fil conducteur (les "café" n°1 à 5), Pauly délivre une fusion progmetal/AOR qui ne choquera pas ceux qui ont apprécié Chain et le premier Frameshift.

Par rapport à TSO, il y a en fait beaucoup de différences : pas de chants de Noël (!), des influences classiques moins évidentes (encore qu'il y ait des orchestrations et beaucoup de piano), un côté metal et une complexité quand même plus prononcés. Et puis il y a moins de chanteurs - et pas de chorale, hélas. Par contre, on retrouve Jody Asworth, le chanteur à la voix de basse plutôt rugueuse qui a chanté sur plusieurs albums de TSO (et qui pourra rappeler Ashley Holt du Rick Wakeman English Rock Ensemble). Parmi les autres chanteurs, on retrouve du beau linge : James LaBrie et Michael Sadler (plus rare), ainsi que Matt Cash de Chain.

La dualité entre guitares lourdes et orchestrations, entre passages très calmes où dominent le piano où la guitare acoustique et sections plus "braillardes", et puis les dialogues entre chanteurs, tout ceci, par contre, est plutôt dans le même esprit que le projet TSO.

Le concept : un grand sportif paralysé des jambes à la suite d'un accident (Nick – Jody Asworth) traîne son désespoir en chaise roulante dans un hopital, peu encouragé par un médecin assez dur (Dr Raspell - James LaBrie), hôpital où il fait la connaissance d'un autre malade (Matt – Matt Cash), violoncelliste de son état et en train de se remettre d'un grave accident de voiture, lequel va lui redonner confiance, avec l'aide de son propre médecin, aussi concerné par le traitement du moral que par celui du physique (Dr Sizzla - Sadler).

Pauly lui-même prend en charge toute l'instrumentation et, même si la batterie n'est pas réelle mais virtuelle, comme sur les autres albums de Frameshift et Chain (les musiciens cités n'y jouent pas vraiment !), son réalisme (aussi bien au niveau des sons, très organiques, que du jeu) est particulièrement bluffant ! Côté guitares, il nous réserve quelques belles parties solistes très mélodiques et le piano et les orchestrations de synthés sont assez convaincantes.

En fait, mis à part les deux premiers morceaux chantés qui contiennent des sections très saccadées et aggressives, il y a beaucoup de mélodies accessibles, un certain lyrisme que l'on retrouve aussi sur les 5 instrumentaux plus calmes. Et quand Pauly décide de pondre un morceau épique de près de 10 minutes, comme très souvent chez lui, c'est une brillante réussite ("A place in time", avec la participation de Michael Sadler et de Ian Crichton).

Evidemment, Jody Ashworth, dont la voix est relativement rauque, ne fera pas l'unanimité. Mais avec l'apport non négligeable des excellents LaBrie et Sadler, sans parler de Matt Cash (lui aussi parfois un peu éraillé mais aussi plus doux selon les morceaux), l'ensemble reste relativement équilibré avec parfois des contrastes surprenants dans les morceaux (on peut passer d'une section heavy metal hachée à un passage calme et plutôt acoustique !).

Ah, pour ceux qui s'en inquiéteraient, les parties instrumentales ne manquent pas (sans parler des cinq instrumentaux), même si le chant domine et, outre les soli de guitare bien mélodiques de Pauly lui-même, Ian Crichton et Jim Gilmour de Saga ajoutent leur petite touche personnelle chacun sur un titre. On a également un certain Marcus Geminder au piano sur trois morceaux.

Album un peu hybride (l'opposition de parties très mélodiques et d'autres nettement plus agressives est parfois dérangeante) et décidément inhabituel, "Babysteps", même s'il laisse percevoir les influences de Dream Theater et Trans Siberian Orchestra, est une œuvre originale, dont on se demande ce qu'elle aurait pu donner si Henning Pauly avait eu les moyens suffisants et la possiblité d'avoir tous les invités envisagés sur ce projet. Cela reste néanmois un album tout à fait digne d'intérêt et dont il ressort plusieurs excellents morceaux.


Maelstrom

The new Henning Pauly (Chain, Frameshift) concept album was originally conceived as a double album. The vision, based on a true story about a former professional athlete who is fighting his present paralyzed state, was eventually shrunk into concise 75 minutes.

Jody Ashworth (previously featured on Trans-Siberian Orchestra and other Pauly releases), James LaBrie (Dream Theater) and Matt Cash handle most of the vocals on the album, yet the casting Pauly did for the recording is impressive not only in names, but also in the roles they play. Choosing the self-assured, crude Ashworth to play the part of the main character, Nick (who, I remind you, is in a very fragile phase) was a tricky selection. However, as odd as it is at first, it becomes logical as the story goes.

LaBrie handles the crucial physician part convincingly, adjusting to the different situations — from the mellow attempts at persuasions to unsettled fury. However, it is Matt Cash, who plays the role of the caring stranger, who seems to be totally wholehearted. A closer inspection reveals that both Cash and Ashworth (especially the former) contributed to the lyrics, and it is highly reasonable that this spirit of collaboration helped to make the album sound all the more persuasive.

Musically, this release is less exaggerated than the two previous Henning Pauly releases we examined (Frameshift’s An Absence of Empathy and Pauly’s Credit Where Credit Is Due), but "humble" is far from being an insult. Pauly, who handles most of the instruments himself, does so brilliantly: he does not over-speed, he does not over-stretch and he does not get too technical; instead he leads the vocals with melodies, energetic riffs (check out the great melodic bass playing on one of the album’s most conflict-charged songs, "What do you know!?") and changing sceneries. Even the five instrumental pieces that are distributed throughout the album are articulate and to the point rather than being a hollow showcase (a common case in progressive metal).

Instead of being filled with pompousness, this album tells its story with great focus and relevance. The result is exactly what this release strived to be: a clear storyline, served with engaging performance that emphasize its drama to create a meaningful, empathic listening experience.


Heavy-Metal.de

Henning Pauly heisst der gute Mann, der in den USA Musik studierte und der auf seinem neuesten Album ‚Babysteps’ quasi alle Instrumente im Alleingang einspielte. Warum sollte man das auch nicht machen wenn man es drauf hat, denn dann weiss man wenigstens selber was dabei rauskommt. Pauly hat es auch definitiv drauf und musste so nur auf drei weitere Instrumentalisten zurückgreifen, die hier und da mal ein Solo eingespielt haben. Das sind Marcus Gemeinder und Jim Gilmour am Piano und den Keyboards, sowie Ian Crichton für ein Gitarren-Solo.

An den Gesangsmikrofonen ging es da schon höher her, denn um das Konzeptalbum, welches die Leidensgeschichte eines an den Rollstuhl gefesselten, ehemaligen Athleten erzählt, richtig umzusetzen brauchte Pauly die Stimmen mehrerer Akteure, die die verschiedenen Rollen der in der Geschichte involvierten Personen übernahmen. Namen wie Jody Ashworth (Trans Sibirian Orchestra), Matt Cash (Chain), James LaBrie (Dream Theatre) oder Michel Sadler lassen schon vermuten in welche Richtung das Werk geht.

Musikalisch gesehen muss man sagen, dass alles sehr anspruchsvoll gemacht wurde. ‚Babysteps’ ist eine abwechslungsreiche Rock-Scheibe die es locker schafft verschiedene Stimmungen beim Hörer zu erzeugen. Qualitativ hochwertige Produktionen sind ja bei dieser Musikrichtung das A und O und das hat Pauly auch ganz locker geschafft. Die Songs wechseln sich immer wieder mit musikalischen Zwischenstücken ab, die meistens durch das Piano gespielt werden und somit alles ein wenig auflockern. Zwischenzeitlich schafft man es auch immer durch orchestrale Klänge und gute Soli dem ganzen Pompösitöt zu verleihen. Man muss hier nicht extra erwähnen das die Instrumente professionell und gut eingespielt wurden. Mir persönlich gefallen die Songs ‚Listen To Me’ (welcher mich irgendwie an Annihilator erinnert), ‚Not Just A Piece Of Paper’, ‚Whenever You Dream (fängt an wie eine Piano-Ballade und steigert sich in einen grandiosen Rock-Song) und ‚The Door’ am besten. Bei letzterem handelt es sich um eine Ballde die im Ohr hängen bleibt. Einer der wenigen Minus-Punkte, meiner Meinung nach, ist der Opener ‚I Don’t Need You’, der ein wenig ohne Kopf und ohne Arsch daherkommt und zu sehr nach kalkulierter Musik klingt. Hier fehlt es etwas an Seele und der teilweise heruntergequasselte Gesang nervt ein wenig. Aber ansonsten hat Henning Pauly hier einen guten Silberling abgeliefert der ohne Probleme seine Liebhaber finden wird.


Blooddawn.de

Der mit 22 Jahren in die USA ausgewanderte, stets kreative Multiinstrumentalist Henning Pauly, der neben CHAIN und den großartigen FRAMESHIFT auch respektable Soloscheiben veröffentlich hat, ist wahrhaft fleißiger als ein ganzes Ameisenvolk. Und wieder einmal legt der gute Mann ein Album auf den Tisch - wer hier allerdings etwas von "Massenproduktion" krakeelt, den belehrt "Babysteps" eines besseren.

Das Konzeptalbum handelt von dem Sportler Nick, der unfallbedings querschnittsgelähmt ist und mit diversen Problemen zu kämpfen hat: sowohl mit sich selbst als auch mit seinem behandelnden, extrem arroganten Arzt, der mitverantwortlich ist für Nicks nicht mehr existentes Selbstvertrauen. Alles eskaliert in einer persönlichen Krise und einem handfesten Streit. Ein gewisser Matt freundet sich mit Nick an und holft ihm gemeinsam mit Matt's Psychologen Dr. Sizzla, wieder auf den rechten Weg zu kommen.

Musikalisch schaltet Pauly einige Gänge zurück und fährt eine deutlich organischere Schiene. Frickelorgien wie beispielsweise auf dem letzten Solo-Longplayer "Credit Where Credit Is Due" gibt es hier praktisch gar keine. Zwar ist die progressive Ader immer noch zu vernehmen, doch ansonsten orientiert man sich eher an den epischen Sounds von TRANS SIBERIAN ORCHESTRA oder SAVATAGE - inklusive der bei diesen Bands ebenfalls massiv eingesetzten Klaviere. Bedächtige, fast nur von Gesang und/oder Klavier getragene Parts und Songs wechseln sich mit bombastischen Gitarren und Keyboards ab, und dank des erdigen Sounds bleibt Kitsch und Pathos in weiter, weiter Ferne.

Die vier Charaktere verden gesanglich von solch illustren Gestalten wie Jody Ashworth (TRANS SIBERIAN ORCHESTRA, als Nick), James LaBrie (FRAMESHIFT, DREAM THEATER, als Dr. Raspell), Matt Cash (CHAIN, als Matt) und Michael Sadler (SAGA, als Dr. Sizzla) verkörpert, die allesamt einen formidablen Job abliefern - genau wie auch Pauly selbst, der bis auf ein paar Ausnahmen alle Instrumente (wie immer) selbst eingespielt hat. Aber auch die "Ausnahmen" können sich hören und lesen lassen, so hat Jim Gilmour die Keyboardsoli in "Not Just A Piece Of Paper" verbrochen, Ian Crichton das Gitarrensolo bei "A Place In Time" beigesteuert und Marcus Gemeinder die Klavierpards in drei Songs abgeliefert.

Fazit: "Babysteps" ist ein Album ohne erkennbare Schwächen geworden, das über die komplette Distanz von 75 Minuten zu fesseln weiß. Lediglich einen breiteren Drumsound sowie saftigere Gitarren hätte ich mir gewünscht, was mich letztendlich daran hindert, die Höchstwertung zu vergeben.


Pandaimonix

Ein beeindruckendes Album, das der gute Henning Pauly mit Unterstützung diverser namhafter Persönlichkeiten aus der Progrock/-metalszene da auf die Beine gestellt hat! "Babysteps" ist ein Konzeptalbum über den Werdegang der fiktiven Figur Nick, eines professionellen Sportlers, der sich unversehens im Rollstuhl in einer Rehabilitationsklinik wiederfindet auf dem langen, beschwerlichen Weg, wieder auf eigenen Beinen stehen zu können. Die in der Story vorkommenden Charaktere werden von unterschiedlichen Sängern intoniert. Den Löwenanteil des Gesangs übernimmt Jody Ashworth, daneben kommen James LaBrie (Dream Theater), Michael Sadler (Saga), sowie Matt Cash zum Zuge.

Man sieht: Henning Pauly hat nur das beste aus dem Progsektor um sich versammelt, um seine Vision zu verwirklichen. Für die Instrumentalisten gilt das selbe: neben Multiinstrumentalist Pauly selbst geben sich Marcus Gemeinder, Ian Crichton und Jim Gilmour die Ehre. Musikalisch schwankt das Album zwischen Progrock der 70er Jahre-Ära und progressivem Metal. Längere, ruhige Zwischenspiele, sehr pianolastig, wechseln sowohl mit harten Songs, als auch gefühlvoll vorgetragenen Stücken.

Für Hobbymusiker bietet "Babysteps" natürlich ein Füllhorn an Inspiration und dürfte mehr oder weniger Pflichtprogramm darstellen. Aber auch der unbedarfte Hörer wird mit der Scheibe seinen Spass haben, wird das ganz doch nie zu frickelig und abgedreht, sondern bleibt nach 2 - 3 maligem Anhören recht gut im Ohr hängen. Genreüblich sollte man "Babysteps" jedoch schon einige Durchläufe gönnen, wächst die Scheibe doch mit jedem mal Anhören aufs neue. Zudem gibt es massig Details und Feinheiten zu entdecken und auch das Mitlesen der Texte, um die Story zu verfolgen, bietet sich an. "Babysteps" kann man durchaus als Hintergrundmusik laufen lassen, es empfiehlt sich jedoch eher, sich 75 Minuten Zeit zu nehmen und das Album bewusst zu geniessen. Müssig zu erwähnen, dass die Produktion natürlich ebenfalls ohne Fehl und Tadel ist.


Progressive Land

I don’t think anyone could have predicted just how big the world of heavy metal would become, nor how it would come to form such a large sub-genre as prog metal. The foundation for heavy metal music is quite simple really; it needs to be loud, aggressive, and mostly uptempo. But as the saying goes, “the devil is in the details,” and this is where prog-metal makes a significant departure from plain old, straight ahead metal music and all its permutations. And this is where we introduce Henning Pauly and his new release entitled Babysteps. ***

With a fulltime job working at a commercial-music jingle house, Pauly moonlights at his passion crafting prog-metal that is clearly a notch above the standard fare. With a ton of musical “book learning” behind him Pauly puts his ample talents to work performing all the instruments here but calling upon the likes of Jody Ashworth, James LaBrie, Matt Cash and Michael Sadler to handle the vocals. Babysteps is Henning Pauly’s seventh release if you count his other projects like Chain and Frameshift. And like the others this is complex prog-metal with plenty of notes flying around. The CD’s concept follows the life of a professional athlete as he goes through his rehabilitation after being consigned to a wheelchair, hence the title Babysteps. Musically the CD’s hour and fifteen minutes incorporate fifteen tracks of varying lengths, three of which are just over seven-minutes and the longest being a little over nine-minutes. Some of the shorter pieces are more like instrumental bridges creating moods and drama. Sometimes the vocalists use spoken passages to again reinforce the characters traumatic internal conflict. Each of the voices performs a character in the storyline and as such the music is devised to reinforce the person’s place in the story, with some obviously being angrier sounding than others. As a counterpoint to the crunchy metal guitar Pauly uses a lot of piano throughout the CD, in fact it is the most prevalent keyboard other than a few organ pads here and there; it’s the piano, usually in a solo mode that sets a kind of poignant tone for the pain the hero is going through as well as a musical counterpoint to the guitars. ***

I must say that prog metal is not my primary cup of tea, but there is no denying the talent that is brought to bear here on Babysteps. Henning Pauly has a considerable following and I’m sure they will thoroughly enjoy Babysteps. If you enjoy your progressive rock on the heavy guitar oriented side then this is clearly a CD for you.


File Under

Twee symfonische rockopera’s schrijven, opnemen en afleveren in iets meer dan een jaar tijd, een solo-cd uitbrengen en ook nog de tijd vinden om in allerhande andere projecten mee te draaien zonder dat je broddelwerk aflevert, ik geef het je te doen. Henning Pauly doet het schijnbaar met gemak, want Babysteps is Pauly’s nieuwste rockopera na An Absence of Empathy van vorig jaar. Ik snap niet helemaal waarom Pauly deze cd niet onder de naam Frameshift uitbrengt zoals de vorige met Sebastian Bach, maar ik vermoed dat hij na de strijd over de credits voor die plaat de naam Frameshift als besmet beschouwt. Verder sluit Babysteps muzikaal gezien namelijk prima aan op de andere cd’s die hij maakte met Frameshift: pakkende, melodische symfonische rock met hier en daar wat progmetal als het verhaal er om vraagt. Babysteps vertelt het verhaal van ex-topsporter Nick (gezongen door Jody Ashworth) die in een flinke dip zit sinds hij door een ongeluk verlamd is en veroordeeld is tot een rolstoel. Aangemoedigd door de in hetzelfde instituut revaliderende Matt (Matt Cash) gaat hij het gevecht aan met zijn arrogante therapeut (James LaBrie) die niet inziet dat Nick eerst psychisch genezen moet zijn voor hij aan zijn fysieke herstel kan werken. Zijn therapeut Dr. Sizzla (Michael Sadler) ziet dit wel in en die praat Nick uit de put. Inderdaad, Pauly heeft best grote namen weten te charteren voor de vocalen. Qua muziek verbaas ik me er weer over hoe verbazingwekkend goed de instrumentbeheersing van Pauly is en hoe smaakvol zijn arrangementen. Toetsen laat hij gedeeltelijk over aan Jim Gilmour en Marcus Gemeinder, maar dan nog, hij vormt eigenlijk in zijn eentje gewoon een echte hechte band. En nu we het daarover hebben: misschien moet Pauly maar eens een nog echtere band vormen en Babysteps en de Frameshift-cd’s live gaan uitvoeren. Ze verdienen het namelijk om ook eens op een podium ten gehore gebracht te worden.


Ragazzi

Henning Pauly ist kein Neuer in der Prog Metal Szene. Der exzellent ausgebildete und technisch versierte Gitarrist hat mit diversen Musikern in verschiedenen Projekten und unter eigenem Namen Alben veröffentlicht.

"Babysteps", sein jüngstes Werk, ist ein Konzeptalbum, das von mehreren Sängern interpretiert wird. Da sind Jody Ashworth als Nick, Matt Cash als Matt, James LaBrie als Dr. Raspel und Michael Sadler als Dr. Sizzla. Henning Pauly hat die komplette instrumentale Einspielung gleich an allen Instrumenten übernommen und lediglich den beiden Saga-Mitarbeitern Jim Gilmour (key) und Ian Crichton (g) jeweils Platz für ein Solo gelassen. Die Krankenhaus-Story basiert auf einer wahren Begebenheit, zumindest steht das im Booklet.

Musikalisch hat "Babysteps" gewisse Ähnlichkeiten zu Savatage, ohne aber deren charmante Qualität der Komposition zu erreichen. Die Songs sind vor allem im vokalen Bereich glatt, zeitgeistig und ohne besondere Ecken und Kanten. Henning Pauly greift schon mal auf die Holzhammer-Methode zurück, es muss hart auf Teufel komm raus sein, selbst, wenn unter James LaBries bekanntem Organ ein starres Pianomotiv rumtackert. Henning Pauly, der in anderen Projekten auch schon mal proletarisch daherpoltert, hat eigentlich ein sehr gutes, feines Gespür für die Auslotung der emotionalen Stimmung, das hat er bereits häufig gezeigt. Warum bleiben die Gesangsparts hier eher grob und fad?

Nicht wie die Lyrics bewältigt werden, ist erschreckend belanglos. Das machen begabte und exzellent ausgebildete Sänger. Es sind die Gesangslinien an sich, die nicht überzeugen und schlicht öde klingen, in der Art oder ähnlich schon tausendfach gehört, ohne wirklichen Reiz, zudem sind die instrumentalen Arrangements in den Vokalpassagen billig und hölzern, ganz anders als in den wesentlich eindrucksvolleren, eingängigen und harmonischen, anspruchsvollen Instrumentalparts. Prog Metal und Melodic Rock Fans werden mich gewiss Lügen strafen. Im Booklet dankt Henning Pauly Zappa, ob er Frank meint, bleibt offen. Wenn er Frank Zappa meinen sollte, wann kommt dann sein wildes und abstraktes, vertracktes und avantgardistisches Jazzrock-Werk, das sich nicht die Bohne um den blumig melodischen Bereich kümmert? Wenn ich mich nicht irre, so meint Old Wabble, hat der Knabe es doch drauf!?!


Les acteurs de l'ombre

C’est hallucinant ! Cet homme ne dort donc jamais ? Moins d’un an après le formidable « Credit Where Credit Is Due », le multi-instrumentiste de génie Henning Pauly (Frameshift, Chain) est de retour, afin de bousculer une fois encore le petit monde du Metal Progressif avec un nouvel album, le conceptuel « Babysteps ».

L’histoire vraie d’un athlète de haut niveau paralysé à la suite d’un terrible accident, et tentant de revenir à la vie normale. Un récit de courage et d’abnégation, illustré par des textes pertinents, et parfaitement mis en musique par Pauly.

Comme à son habitude, le musicien a su s’entourer d’une équipe de choc. En l’occurrence les chanteurs James Labrie (Dream Theater), Matt Cash (Chain), Jody Ashworth (Trans Siberian Orchestra) et Michael Sadler (Saga), ainsi que deux autres membres de Saga, Jim Gilmour et Ian Crichton. Excusez du peu…

Donnant dans un Metal Progressif de très haute volée, « Babysteps » nous convie à un voyage musical captivant, suffisamment complexe pour satisfaire les exigences du public Progressif, tout en restant accessible et « catchy » pour les amateurs de plaisirs immédiats. Une expérience musicale hors-norme, à l’image du premier morceau de l’album « I Don’t Need You », un titre hybride, né d’un mélange improbable entre Savatage et Dream Theater, le tout saupoudré d’un refrain monumental, et d’arrangements bombastiques.

Le reste de l’album est à l’avenant, comme en témoignent les tueries que sont « Listen To Me » (où James Labrie fait montre de prouesses vocales extraordinaires), ou encore « Whenever You Dream » (un crescendo émotionnel imparable, au final grandiose).

Alternant entre Rock Progressif épique (« A Place In Time »), Heavy (« No Tree To Sit Under »), et Folk (« The Last Song »), les quinze titres de ce formidable opus se suivent et ne se ressemblent pas. De superbes intermèdes musicaux (« Café ») complètent le tableau, afin de garantir une immersion totale dans l’univers dépeint.

Evidemment, est-il nécessaire de préciser que la maitrise instrumentale de l’ensemble est indéniable (mention spéciale au solo de guitare renversant de « I See »), et que la production est au diapason. De plus, les différents types de chant des vocalistes présents se mêlent de façon quasi naturelle, apportant une cohérence inouïe.

Vous l’aurez compris, cette fois encore Henning Pauly ne déçoit pas. Bien au contraire, son dernier bébé est une pure merveille, un bijou d’inventivité et d’audace, à la croisée de différents courants musicaux. Un régal pour tous les amateurs de Metal Progressif de qualité, et une initiation en beauté pour tous les réfractaires. En tout cas, merci encore à Henning Pauly pour ce magnifique cadeau. A très bientôt, Monsieur l’insomniaque !


Rock Times

Der heute in Los Angeles lebende Multiinstrumentalist Henning Pauly stammt aus Hirschhausen. Hennning Paulys Musik hingegen entstammt den unterschiedlichsten Einflüssen, was er auch schon mit dem Projekt Frameshift zeigte.

"Babysteps" ist ein Konzeptalbum, welches die Geschichte eines an den Rollstuhl gefesselten ehemaligen Sportlers erzählt. Verschiedene Gastsänger geben dem Album - wie schon seinem 2003er Output "13 Days" - eine Abwechslung, die dem Werk gut steht.

In den 70er Jahren schrieb der New Yorker Erneuerer der Klassik, Phillip Glass, die Oper "Einstein On The Beach", in die er einige interessante Stücke einfügte, die man als 'Knie' bezeichnete. Keine Angst, Henning Pauly kommt hier nicht mit einer Rockoper daher. Jedoch benutzt auch er zur Verbindung der einzelnen Themen des Konzeptes und zur musikalischen Sammlung ähnliche Gelenkstücke. Der Protagonist rekapituliert dann und wann das Geschehene in der Caféteria des Reha-Zentrums und Pauly baut zu den fünf Besuchen des Cafés kurze Instrumentalparts in den musikalischen Kontext ein. Das entspannt und hält die einzelnen Teile gut zusammen.

Wer Paulys Werke im Ohr hat, der weiß, dass dieser mit den verschiedenen Stilarten spielt. Und auch auf seiner neusten CD ist das nicht anders. Nach einer harmonischen Eröffnung mit dem ersten "Café" wird man mit "I Don't Need You" wachgerüttelt. Was einen kurzen Augenblick lang wie Nu-Metal anmutet, geht in symphonische Stellen über, zu denen einem sofort der Name Ayreon einfällt. Auch Paulys Frameshift-Vergangenheit ist nie von der Hand zu weisen.

Die Produktion selbst ist knackig, wirkt aber über die Dauer des Albums etwas zu steril. Doch für die Abwechslung sorgen eben die verschiedenen Stimmen. Sagas Michael Sadler überzeugt, wie sollte es anders sein, bei seinem Auftritt in dem Song "A Place In Time". Neun Minuten lang kann der Track mit einem schönen Aufbau und eben Sadlers markantem Gesang fesseln. Im Anschluss darf wieder James LaBrie ran und dieser verbreitet bei seinen Einsätzen selbstverständlich immer etwas Dream Theater-Atmosphäre.

Natürlich steht die Gitarre jederzeit im Vordergrund. Die Songs selbst bewegen sich oft im Up-Tempo-Bereich, allerdings mit genügend Variationen, um unverwechselbar voneinander zu bleiben.

"Babysteps" als Prog-Metal zu bezeichnen wäre wohl am einfachsten. Aber es steckt mehr darin und es passt jederzeit gut zusammen. So verabschiedet sich dann auch "The Last Song" versöhnlich und fast schon hymnisch. Das Album klingt wie aus einem Guss und wächst mit jedem Hördurchgang, das ist sicher.


Lords of Metal

'Babysteps' is quite an improvement compared to 'Credit Is Where Credit Is Due', the previous record of German prog rocker Henning Pauly. No more joking around this time, but a serious prog metal CD.

Pauly recorded the entire album (his seventh in hardly four years) almost all by himself. Only the vocals were performed by a couple of well-known artists such as James LaBrie (Dream Theater), Michael Sadler (Saga) and Jody Ashworth (Trans Siberian Orchestra). Unfortunately, Ashworth is responsible for most of the vocals. His opera voice perfectly suits TSO without a doubt, but on 'Babysteps', his vocals are really bad. He is completely overreacting and he really holds down the musical level of the album. On the other hand Sadler does an excellent job with his fragile voice, and LaBrie does not need any further introduction. Musically, Henning Pauly can be compared with Savatage; theatrical hard rock, featuring lots of calmer (piano) parts and choirs and orchestras. The album is produced too raw; from time to time the music is performed to hasty, and I really miss these typical details that separate a classic prog rock album from the rest. In conclusion, 'Babysteps' is far from a bad effort, not a classic yet, but for prog rock fans it is quite a nice CD.


Metal inside

Es hat zwar aufgrund der vielfältigen Tätigkeitsgebiete etwas länger gedauert als geplant aber jetzt ist es endlich fertig ?Babysteps?, dass neue Baby von Henning Pauly. Schon bei den ersten Vocals kommt mir der Werbespruch unseres (Fußball) Kaisers Franz in den Sinn ?ja is denn scho wider Weihnachten? ?! Diese prägnante Stimme war mir von den genialen Weihnachtsalben des TRANS-SIBERIAN-ORCHESTRA?s (Nebenprojekt von SAVATAGE) noch recht gut in Erinnerung und tatsächlich dieser Jodi ASHWORD ist auch auf ?Babysteps? dabei, singt hier sogar den Hauptcharakter. Er kommt hier wesentlich kraftvoller sowie aggressiver als beim TSO rüber, stellenweise wirkt er vielleicht dem oder anderen etwas zu hölzern aber das gibt sich, bestes Beispiel ist hierfür die wunderbare Akustikballade ?The Door?. Der Macher hinter diesem Konzeptalbum ist erneut der in LA lebende HENNING PAULY, der zuletzt mit seinen vielen Projekten CHAIN, FRAMESHIFT oder 13 DAYS zahlreiche musikalische Volltreffer in den unterschiedlichsten Genres landete. Eigentlich in der Werbebranche tätig, wo er u.a. prägnante Jingles oder Soundtracks komponiert, findet der Multiinstrumentalist immer wieder Zeit um sich in seinem kleinen Homestudio seinen vielfältigen musikalischen Vorlieben zu widmen und einfach tolle Songs zu schreiben. Nichts scheint ihm dabei fremd zu sein, natürliche musikalische Barrieren existieren bei ihm nicht er kombiniert und mischt zusammen egal ob Jazz, Filmmusik, Ambient, Progressive oder auch Symphonic Rock/Metal. Bei ihm klingt einfach alles stimmig, stets melodisch mit genügend Pep sowie Härte und mit seinem Hang zu üppigen Bombast hat er jetzt auch ?Babysteps? zu einem Spitzenalbum gemacht. Das Material hätte vielleicht genauso gut unter dem ?Frameshift? Label laufen können (die Takes von LaBrie stammen sogar noch von diesen Sessions) oder ist besser beschrieben ein Mix daraus und Chain.exe. Erneut hat Pauly sich dazu illustre Gäste ins Boot geholt, die seine Musik einfach hervorragend interpretieren. Ähnlich wie Arjen Lucassen (AYREON) versteht er als Komponist bzw. Mitmusiker hervorragend seine Kollegen quasi ihre Parts und Arrangements auf den Leib zu schneidern. Henning ist SAVATAGE Fan und dieses Album kann man stellenweise schon als eine Art Homage an die Epic Power Metaller von Florida verstehen. Insbesondere wenn Ashworth mit einem typischen Stakkatogewittergesang auf ?I dont? believe You? wird jedem Fan von Jon OLIVA & co. dass Herz aufgehen. Absolutes Albumhighlight ist aber das neunminütige ?A Place in Time? mit diesen tollem Kanonwechselgesang in bester ?Chance? oder auch STAR ONE Manier, bei diesem Bombastepos bekommt man Gänsehaut pur. Die Geschichte hinter dem Ganzen dreht sich um einen ehemaligen Spitzensportler ("Nick"), der durch einen Unfall an den Rollstuhl gefesselt ist. Es besteht eine vage Aussicht auf Heilung, aber die Fortschritte sind mühsam und gering, nicht zuletzt deshalb, weil der Patient mit viel Selbstmitleid und Verbitterung quasi sich selbst im Weg steht. Eine Zufallsbekanntschaft ("Matt") in der Cafeteria des Sanatoriums bringt ihn schließlich doch noch auf den richtigen Weg . Ashworth gibt dabei den ?Nick?, Matt Cash ist ?Matt?, James LaBrie stellt ?Dr. Raspel? und Michael SADLER singt ?Dr. Sizzla?. Henning Pauly hat die komplette instrumentale Einspielung inkl. Drums selbst übernommen, lediglich die SAGA Musiker Jim Gilmour (Keys) und Ian Crichton (Guitar) haben ein paar Solo?s beigesteuert. Diese Krankenhaus-Story basiert lt. dem detailreichem Booklet auf einer wahren Begebenheit. Ansonsten ist außerdem noch Marcus Gemeinder als Pianist dabei, mit wunderbar perlig aber trotzdem klassisch geprägten Stil bringt er sich wunderbar mit ein. Insbesondere die spitzenmäßigen Zwischenstücke ?Cafe1 bis 5? mit immer mal wiederkehrende Variationen von Melodien/Themen halten ?Babysteps? wunderbar zusammen und stellen die logische Verbindung zwischen den Haupttracks dar. Insgesamt werden bei dieser CD alle Fans von Rock/Metal Opern bestens bedient, viel besser kann man es eigentlich nicht machen. Sehr Abwechslungsreich, mit genügend Härtegraden, nicht zu seicht trotz vieler getragener Parts einfach eine stimmige Mischung. "Babysteps" bietet gleichermaßen für alle Progies als auch etwas unbedarfterer Musikfreaks einen hohen Spaßfaktor, da es nie zu frickelig und abgehoben zu geht sondern die Scheibe läuft einem nach mehrmaligem Anhören sehr gut ins Ohr. Trotzdem finden sich noch neue Details ein typischer Fall also von einem qualitätsmäßig stetig wachsenden Album ? was will man mehr?! Sicher mit eine der besten Rockopern des Jahres 2006.


rocksensation.de

Wie steigt man in eine solche Platte ein? Das habe ich mich die letzten Minuten gefragt. Am besten mit dem Künstler selbst. Henning Pauly, überraschenderweise Deutscher und Wahl-Amerikaner, der in Boston Musik studierte und danach nach Los Angeles zog und dort mit seinem Boss Jinglegroup gründete, eine Firma, die sich auf die Produktion von Musik für Werbespots spezialisierte. Er schreibt, arrangiert und produziert Musik fast aller Musikrichtungen wie Jazz, Big Band, Orchestral, Pop, Rock, Metal, Progressive Rock und und und. Ebenso ist der der Mann hinter den Bands Chain und Frameshift und hat mit populären Sängern wie Sebastian Bach, James LaBrie und Michael Sadler zusammengearbeitet.

Hinter Babysteps, auf die Veröffentlichung wartete man ja nun doch schon fast ein paar Jährchen, steckt ein Konzeptalbum. Die Hauptperson, Nick, gesungen von Jody Ashworth (Trans Sibirien Orchestra), war ein profesioneller Athlet. Aber ein Unfall fesselt ihn an den Rollstuhl. In der Rehabilitation, Nick wird nur selten von seiner Familie besucht da diese nicht mit der Situation umgehen können, trifft Nick auf Matt, gesungen von Matt Cash, der versucht Nicks Freundschaft zu gewinnen.

Die Songs erzählen, wie schwer es für Nick ist, sich den Menschen wieder zu öffnen und darüber, wie schwer es ist, sich mit der Situation, in einem Rollstuhl zu sitzen, umzugehen.

Im Aufbau der Reihenfolge der Songs finden sich die Plätze wieder, die Nick in schweren Situationen in der Rehabilitation aufsucht, wiederholt im Café, und in den Songs spiegelt sich Nicks emotionale Lage und die Kämpfe wieder die er ausfechten muß.

James LaBrie, der den behandelnden Arzt, Dr. Raspell, singt, übernimmt damit den Part eines arroganten Arztes, der, geblendet von seinem medizinischen Können, die psychische Situation von Nick nicht erkennt und diesen mit seiner Situation alleine lässt. Nick flüchtet sich in seine Traumwelt, in welcher er immer noch laufen kann. Dies hindert ihn aber daran, sich mit der Ist-Situation auseinander zu setzen und an seiner Heilung zu arbeiten. Dann jedoch taucht Dr. Sizzla auf, gesungen von Michael Sadler, und bringt den Umschwung für Nick.

Eine interessante Story mit großartigen Sängern, auch wenn es etwas gewöhnungsbedürftig ist, wenn man die tiefe Stimme von Jody Ashworth hört. Dieser setzt seinen Part, der, da es sich um die Hauptperson handelt, den Löwenanteil des Gesangs ausmacht, phantastisch um.

Im Stile einer Rock Oper finden Dialoge, natürlich gesungen, der verschiedenen Akteure statt. Hierbei sticht besonders Michael Sadler´s Stimme heraus, die man so eigentlich gar nicht kennt.

Wie ich finde die gelungene Umsetzung eines schwierigen Konzeptes. Die Platte braucht allerdings einige Anläufe, da die Gesangslinien doch einiges an Anspruch an den Hörer stellen. Mit Bombast, viel Rock, vordergründiger Gitarrenarbeit,und Keyboardparts die meist, klingend wie ein Piano, die Stimmung ändern und somit einen schönen Break in die Songs bringen. Kurzum, es ist alles da, was ein gutes Progalbum ausmacht.

Allen, die einem gewissen Anspruch gegenüber nicht abgeneigt sind, kann ich diese Scheibe nur empfehlen.

Ich sehe hier von Anspieltips ab, da Babysteps eine Linie verfolgt und im Ganzen gehört werden sollte bzw. muß.


Unitedpixel

Eigentlich steht in den Staaten das neue Werk von HENNING PAULY schon in den Läden oder es kann online über ProgRock Records bestellt werden. Doch in Europa ist man da etwas langsamer. Erst im Januar des kommenden Jahres kann man in den Genuss des Konzeptalbums kommen.

Die Story, welche auf einer wahren Begebenheit beruht, ist nur wenig spektakulär. Sie handelt von der Rehabilitation eines Leistungssportlers, der aufgrund eines Unfalls einseitig gelähmt und an den Rollstuhl gefesselt ist. Es besteht jedoch die Möglichkeit einer, wenn auch langwierigen Genesung. Die Arroganz des behandelten Arztes und die Tatsache, dass ihn seine nur selten besuchende Familie schon abgeschrieben hat, machen Rick schwer zu schaffen ...

Zur Umsetzung des Konzeptes konnte Henning wieder einmal namhafte Musiker gewinnen. Als Multi-Instrumentalist ist er neben dem Mixen und Mastern für sämtliche Instrumente selbst verantwortlich. Für einige Soli sind jedoch Jim Gilmour und Ian Crichton von SAGA zuständig, die gleich ihren Sänger Michael Sadler mitbringen, der seine Stimme der Figur des Dr. Sizzla leiht. Ebenfalls Kanadier und Gesangspate des arroganten Dr. Raspell ist James LaBrie. Über den DREAM THEATER-Frontmann braucht man wohl kein Wort mehr zu verlieren. Hauptakteur Rick wird von Jody Ashworth, einem hervorragenden facettenreichen Musical-Sänger, vertreten. Auch für Pauly selbst ist es immer wieder erstaunlich, wie ein einfacher deutscher Musiker vom Lande ein solch hochkarätiges Line-Up zusammentrommeln kann. Sein mit Auszeichnung in den USA abgeschlossenes Musikstudium ist da sicherlich sehr hilfreich. Doch mittlerweile hat sich Henning mit FRAMESHIFT oder CHAIN schon einen Namen in der Szene erspielt.

Nun endlich zum Eigentlichen, der Scheibe selbst: Mit ruhigen Piano-Klängen, die kurz später von Akkustik-Gitarren und Percussions unterstützt werden, dann als Untermalung eines netten kleinen Gitarrensolos dienen, führt das Intro "Cafe 1" direkt in den Opener "I Don't Need You", welcher harte abrupte Gitarrenriffs über und unter Klavierklängen bietet. Die Vocals von Jody erinnern hier stark an Taten von SAVATAGE und Jon Oliva. Der dennoch melodiöse Song ist für die Verhältnisse dieses Albums schon die härteste Nummer, im weiteren Verlauf geht's etwas "softer" zur Sache. Wobei keinesfalls die Qualität der einzelnen Tracks vernachlässigt wird und eine gewisse anspruchsvolle Härte trotzdem vorhanden ist.

Nach und nach, der Story folgend, kommen sämtliche Akteure zum Einsatz. So macht es Spaß, die einzelnen Sänger heraus zuhören, wobei sich dies durch Jody's gekonnten Stilwechsel manchmal als schwierig erweist, doch der geübte Proghead wird hierbei auch ohne unterstützendes Booklet wenig Probleme haben.

Henning's Prog-Alben sind keine leichte Kost. Mehrere Durchläufe sind schon von Nöten oder sogar Pflicht. Wer sich beispielsweise an das letzte FRAMESHIFT-Werk mit Sebastian Bach (Ex-SKID ROW) am Mikro erinnert, kann da sicherlich zustimmen. Wer jedoch diesen Silberling noch nicht sein nennt, sollte ihn "Babysteps" vorziehen. Zwar ist "Babysteps" kein schlechtes Album, doch die Messlatte, die sich Pauly mit "An Absence Of Empathy" gesetzt hat, ist verdammt hoch. Neulingen sei also erst mal diese vorherige Scheibe ans Herz gelegt. Alte Hasen hingegen werden mit der aktuellen Platte dennoch fürstlich bedient!


Squealer

Für den, in Hessen geborenen und in den USA lebenden, studierten Allzweckmusiker Henning Pauly, der sich insbesondere mit seiner Arbeit bei Chain und dem Projekt Frameshift einen hochrangigen Namen in der progressiven Rocklandschaft erspielt hat, kommt, um den Posten am Mikrofon zu besetzen, nur die wahre First-Class der Szene in Frage. Nicht umsonst veredelte beispielsweise kein Geringerer als Sebastian Bach die Gesangspassagen des letzten Frameshift-Werks AN ABSENCE OF EMPATHY. Anno 2007 stellt der Mann, der sich stets erfolgreich am Spagat zwischen der Klassik und der Moderne versucht, unter eigenem Namen sein neuestes Mammutwerk, BABYSTEPS betitelt, vor... und alleine anhand der Namen der Vokalisten könnt ihr euch vorab ausmalen, mit was ihr es hier zu tun habt – nämlich der absoluten Weltklasse. Here we go: James LaBrie (Dream Theater), Jody Ashworth (Trans-Siberian Orchestra), Matt Cash (Chain) und Michael Sadler (Saga).

Alle Fragen beantwortet? Alle Münder wieder geschlossen? – Na dann können wir ja die 15 Höhlen eines der – vorweg genommen – besten Alben des noch nicht einmal angebrochenen Jahres 2007 und des bisherigen Jahrtausends erforschen.

Wie bereits erwähnt drücken sich auf diesem Konzeptwerk, das eine wahre Begebenheit nacherzählt, vier Sänger, die jeweils eine feste Rolle zugeteilt bekommen haben, gegenseitig das Mikrofon in die Hand. Als Hauptperson Nick darf sich das quickfidele und Düsternis verkörpernde Stimmchen von Jody Ashworth über die längsten Parts freuen. Dieser „Nick“ war – um euch den Inhalt dieser Rockoper näher zu bringen – einst ein Sportathlet, ist jedoch seit einem Unfall an den Rollstuhl, das Rehabilitationskrankenhaus und seinen arroganten Doktor Dr. Raspell (James LaBrie) gebunden. Von Freunden und Familienangehörigen quasi alleingelassen, baut er sich in seinen Gedanken seine eigene utopisch positive Traumwelt auf, in welche er stets flüchtet. Während seines Krankenhausaufenthaltes lernt er den von einem ähnlichen Schicksal betroffenen Cellisten Matt (Matt Cash) kennen, mit welchem er sich nach einem kurzen Anlauf anfreundet. So verbessert sich stetig seine Situation und dank eines Treffens mit Dr. Sizzla (Michael Sadler) steigt nicht nur seine Zuversicht, sondern auch seine Aussicht auf Heilung.

Soweit das schlüssige, einen mitfühlen lassende Konzept, das im wunderschön gestalteten Booklet ausführlichst erläutert wird. Dem nicht genug: Die musikalische Ausarbeitung, welche ganz nebenbei den Tonträger bis zum Rand füllt, setzt noch mehr als einfach nur das Tüpfelchen aufs „i“. Auf den ersten Blick scheint sich das Hauptaugenmerk von BABYSTEPS auf den bewegenden, oftmals von bedrückten Stimmungen umgebenen und von einem dominanten Pianospiel geführten Savatage Power Metal mit seinen vielen Filigrantechniken und Facetten zu fokussieren. Darin festigt sich allerdings auch die Marke Henning Pauly (schon mal an ein Namenspatent gedacht?) und die damit verbundenen unverkennbaren Eigenschaften und Begebenheiten, die da wären: Elektronische Soundspielereien, verträumte Klangssphären (siehe die fünf „Café“-Instrumentals), die Mixtur aus Eingängigkeit und verschachtelter Progressivität, sowie die auf das 21. Jahrhundert übertragenen Interpretationen, die die Suche nach direkten Verweisen so unmöglich gestaltet wie einst das amerikanische Aufspüren von Atomwaffen im Irak.

Dem Gebrechlichkeit und Introvertiertheit ausdrückenden Jody stehen die kontrastreichen, aufopferungsvollen, in Aggressivität und Besonnenheit watenden Gesänge des Matt Cash, der selbst vor leichten Rapeinlagen nicht zurückschreckt, gegenüber, die beispielsweise zwischen dem klavierbetonten und im Savatage bzw. Jon Oliva’s Pain Format aufbrausenden „I Don't Need You“ und der mit vielfältigen Arrangements der Marke „typisch Henning“ zugekleisterten Frameshift-artigen Nummer „No Tree To Sit Under“ einen kleinen, aber feinen Stimmungs- und Stilbruch erwirken. Wenn wir schon bei Gegensätzen sind, darf selbstredend das umstrittenste und zeitgleich zu den stärksten der Szene gehörende Organ des Herrn LaBrie nicht fehlen, der, vor der ersten „Kaffeepause“, im alle Phasen des Laut/Leise-Wechselspiels durchlaufenden „Listen To Me“ mit seiner markanten Art und Weise des Singens eine ganz andere Phonetik, auf der Ebene des großen Ganzen, erzeugt.

Die Qual der Wahl steht dem sowieso schon voller Erfurcht in die Knie gegangen Hörer ins weihnachtlich dekorierte Haus, wenn er im Anschluss – also vor der dritten „Kaffeeauszeit“ – einen der beiden bewegenden, von der ersten Sekunde an für Gänsehaut am ganzen Körper sorgenden Rocksongs („Not Just A Piece Of Paper“, „Whenever You Dream“), die zudem über eine gut dosierte Portion The Who verfügen, welche kurzzeitig auch ein beschwingliches Ausmaß annehmen kann, als den besseren küren will. Denn eigentlich kann man bei diesem Versuch nur kläglich scheitern! In der Diskussion um das beste Iron Maiden Album aller Zeiten scheiden sich ja auch die Geister...

Keinen Anlass zum Disput gibt das knapp zehnminütige „A Place In Time“, bei dem abgesehen von James alle Akteure (und zum ersten und letzten Mal Michael Sadler) zum Zug kommen. Das mit verschiedenen musikalischen Themen ausgestatte Stück stellt stellenweise ein sehr saga-artiges (weil prägnant und vertrackt zugleich), vom begleitenden Klavier verziertes Stück dar, das die doch zahlreichen Kritiker der „anti-proggigen“ Saga-Alben gerne als eine Art Heilsbringer und Vorreiter auf dem saft- und kraftlosen MARATHON (2003) oder NETWORK (2004) gesehen hätten. Sagas Ian Crichton (Gitarre) und Jim Gilmour (Keyboards, Piano) durften im Übrigen ebenfalls für das eine oder andere Solo anrücken.

Wenn man mit einem Track auf BABYSTEPS anfängliche Probleme hat, dann ist es das bis kurz nach der Halbzeit verklemmt und melancholisch daherkommende Duett zwischen LaBrie und Ashworth („What Do You Know!?“), das sich am Ende aus allen Fängen löst. Eine wesentlich größere Bandbreite der Zugänglichkeit hält da schon eher „I See“, das zusammen mit der gottgleichen Ballade „The Door“ (Einzelheiten darüber würden in einem Roman enden) die letzte Runde einläutet und keinen Hehl aus der geschickten Verwendung von Dream Theater‘schen Schattierungen der IMAGES AND WORDS Phase macht. Genauso wenig macht dies das (abzüglich des letzten „Café“-Themas) finale, nochmals auf die Tränendrüse drückende „The Last Song“ im Bezug auf melodieführende Elemente, die sich der Maestro kurzerhand von „I Killed You“, einer Metal-Granate vom letzten Frameshift Album, „geliehen“ hat. Henning, du Gott!!!

Fazit: Angekündigt hatte Henning Pauly seine BABYSTEPS bereits vor einigen Jahren. Doch was dabei letzten Endes wirklich herauskommen würde, konnte man (und damit schließe ich ganz frech auch die Komponisten selbst mit ein) in dieser Zeit mitnichten einschätzen. Was lange währt, wird bekanntlich endlich gut... und im Falle von Henning Pauly wird es natürlich saugut! Diesem Genie gelingt es innerhalb eines Albums, dass sich Savatage-Reunion-Wünsche auf der Stelle verflüchtigen. Viel wichtiger ist jedoch, dass dieses BABYSTEPS nicht nur ein Jahrzehnte-Highlight, sondern auch eine musikalische Offenbarung für JEDERMANN ist! Ein Album, dass man auf den Platz der Bibel legen sollte... deshalb: KAUFEN!!! KAUFEN!!! KAUFEN!!!


My Metal

I don’t think anyone could have predicted just how big the world of heavy metal would become, nor how it would come to form such a large sub-genre as prog metal. The foundation for heavy metal music is quite simple really; it needs to be loud, aggressive, and mostly uptempo. But as the saying goes, “the devil is in the details,” and this is where prog-metal makes a significant departure from plain old, straight ahead metal music and all its permutations. And this is where we introduce Henning Pauly and his new release entitled Babysteps.

With a fulltime job working at a commercial-music jingle house, Pauly moonlights at his passion crafting prog-metal that is clearly a notch above the standard fare. With a ton of musical “book learning” behind him Pauly puts his ample talents to work performing all the instruments here but calling upon the likes of Jody Ashworth, James LaBrie, Matt Cash and Michael Sadler to handle the vocals. Babysteps is Henning Pauly’s seventh release if you count his other projects like Chain and Frameshift. And like the others this is complex prog-metal with plenty of notes flying around. The CD’s concept follows the life of a professional athlete as he goes through his rehabilitation after being consigned to a wheelchair, hence the title Babysteps. Musically the CD’s hour and fifteen minutes incorporate fifteen tracks of varying lengths, three of which are just over seven-minutes and the longest being a little over nine-minutes. Some of the shorter pieces are more like instrumental bridges creating moods and drama. Sometimes the vocalists use spoken passages to again reinforce the characters traumatic internal conflict. Each of the voices performs a character in the storyline and as such the music is devised to reinforce the person’s place in the story, with some obviously being angrier sounding than others. As a counterpoint to the crunchy metal guitar Pauly uses a lot of piano throughout the CD, in fact it is the most prevalent keyboard other than a few organ pads here and there; it’s the piano, usually in a solo mode that sets a kind of poignant tone for the pain the hero is going through as well as a musical counterpoint to the guitars.

I must say that prog metal is not my primary cup of tea, but there is no denying the talent that is brought to bear here on Babysteps. Henning Pauly has a considerable following and I’m sure they will thoroughly enjoy Babysteps. If you enjoy your progressive rock on the heavy guitar oriented side then this is clearly a CD for you.


Metal.de

Braucht die Welt noch ein zweites Progressive Label? Sie braucht! Hat sich Insideout zu einem festen Fachmann der Szene etabliert, konzentriert sich Progrock Records eher auf die ungeschminktere "erwachsenere" Seite des Prog. Will meinen: Statt etlicher neoklassischer Elemente oder protziger Selbstinszenierung, rückt hier der bodenständige Jazz nach vorne. Im Fall HENNING PAULYs auch die Story hinter der Platte: Es geht um einen soziophoben Leichtathleten (Jody Ashworth - TRANS SIBIRIAN ORCHESTRA) der eines Tages im Rollstuhl eines Rehabilitationszentrums aufwacht und im Laufe der Platte sowohl mit einem arroganten Arzt (James LaBrie - DREAM THEATER) als auch einem anderen Patienten zu tun haben wird (Matt Cash - CHAIN). Was so auch Story einer Seifenoper sein könnte, wird hier emotional clever verpackt und anspruchsvoll präsentiert. Jeder Song schafft es auf großartige Weise, die aktuelle Stimmungslage ansprechend zu transportieren.

Dass dabei auch wirklich wahnsinnig coole Krache rauskommen, versteht sich von selbst. Während fetzige Nummern eher auf die momentan gängigen Heavy-PrognRoll-Riffs aufbauen, dient ein Piano immer wieder erfolgreich als Melancholieträger. Gerade der coole, von James LaBrie getragene, 7-Minüter "Listen To Me" lebt von diesem spektakulären Gegensatz und zeigt das ganze Können des Komponisten wunderbar auf. Sowieso ist hier kein Riff zufällig gesetzt: Jeder Refrain wird stimmungsvoll eingeleitet, jedes Break wirkt aufhorchend und jeder Pianoakkord vermittelt direkt Atmosphäre. Das Musikstudium merkt man dem Mann eindeutig an.

Daher ist der einzige "Kritikpunkt" der Platte wohl der teils unprofessionell wirkende Gesang. James LaBrie kann eigentlich als einziger Akzente setzen und Protagonist Jody Ashworth bekommt zwar ein tiefes wütendes Grollen wunderbar hin, versagt aber in ruhigeren Passagen. Die restlichen Akteure singen fehlerfrei und songdienlich, dementsprechend aber auch unspektakulär. An der überzeugenden Wirkung der Platte ändert das aber nichts.

Und so wird 75 Minuten lang gerockt, geproggt, und melancholisch rumgeschwelgt. Passend zur Story wirkt dabei kein Song überproduziert oder zu spektakulär, sondern immer bodenständig und angenehm erdig. Progfans sollten hier dringend zugreifen!


Myrevelations

Zum ersten Male kam ich mit dem komponierenden Multiinstrumentalisten HENNING PAULY im Zusammenhang mit seinem FRAMESHIFT - Projekt in Kontakt. Und ich muss gestehen, ich war von beiden Platten begeistert, nicht zuletzt aufgrund der professionellen Performances von James LaBrie und Sebastian Bach. Was mir auf "Babysteps" jedoch entgegentönt, kommt seltsamer Weise nicht einmal ansatzweise an das FRAMESHIFT-Niveau heran. Mag das Album konzeptionell und lyrisch sehr tiefgründig und durchdacht sein, musikalisch tun sich bereits beim ersten (Instrumental-)Track wahre Abgründe auf. Zunächst ertönt eine schöne, sich wiederholende Pianomelodie. So weit, so gut. Beim Einsatz des Schlagzeugs wird man aufgrund des unpassend produzierten, oberflächlichen (E-) Drumsounds schon etwas stutzig, doch sobald die Sologitarre einsetzt, rollen sich mir die Zehennägel auf. Scheppe Bendings, qualvoll gehuddelte Licks und ein Vibrato, welches Zahnschmerzen hervorruft. Was ist los, zum Henker? Vielleicht liegts einfach an mir, bin schlecht drauf oder so und bekomme nicht den richtigen Draht zu der Mucke. Doch nein, das Elend nimmt seinen Lauf. Track 2, "I Don't Need You", wirkt derart unsäglich hektisch, verwirrt und unschlüssig, nicht nur aufgrund der unpassend gesetzten Riffbreaks, sondern vor Allem durch den völlig überfordert scheinenden Sänger, Jody Ashworth. Beim TRANS SIBERIAN ORCHESTRA sorgt seine volle Stimme für Gänsehaut, aber hier hetzt er sich von Silbe zu Silbe, gerät aus dem Takt und kämpft mit den Höhen. Im Weiteren Verlauf der Platte wurde glücklicher Weise darauf geachtet singbare und für sein Stimme passende Stücke zu wählen, sodass sein schwacher Einstieg neben den anderen Gastsängern wie James LaBrie, Michael Sadler und Matt Cash fast in Vergessenheit gerät. Doch der miese Einstieg sorgt natürlich dafür, den Rest der Platte mit äußerster Skepsis unter die Lupe zu nehmen. Und so zeigt sich leider, dass sich das Niveau der Platte nicht soweit hebt, um wirklichen Spaß an den Klängen hervorrufen zu können. Im Vergleich zu diversen anderen momentan erscheinenden Alben, klingt dieses Werk wie eine drittklassige Arbeit eines jugendlichen Musikers, der im Schlafzimmer seiner Eltern, mit Homerecording-Equipment, ein Album zusammenschustert.

"Babysteps" ist produktionstechnisch, soundmäßig, songschreiberisch und instrumental gesehen ein einziger Flop. Eine Platte voll synthetisch zusammengeschusterter Pseudo-Progressivität. Sorry, aber dann doch lieber die alte FRAMESHIFT wieder ausgraben.


Progressive Area

Après plusieurs projets comme Chain, Frameshift et maintenant ce "Babysteps", Henning Pauly a tappé dans le concept album façon Métal Opéra.

Et "Babysteps" est vraiment un Métal Opéra. Pour ceux qui comprennent l'anglais, il n'y a aucune difficulté mais pour les autres l'Harraps est absolument indispensable pour comprendre les paroles des quinze morceaux de ce concept album, dont cinq instrumentaux courts, "Cafe", fort plaisants, qui servent d'interlude.

Car ça chante croyez moi !

Alors je vous rassure, je n'ai pas joué les intellectuels de service avec mon dictionnaire Anglais mais j'ai tout simplement triché en allant glaner les informations sur internet. L'histoire de ce concept album est basé sur une histoire vraie. Celle d'un athlète de haut niveau qui se morfond tout seul dans un hôpital cloué sur une chaise roulante après avoir eu un accident. Le personnage, Nick, se retrouve pris entre deux médecins aux méthodes radicalement différentes. Il rencontre un autre éclopé qui va l'aider à refaire surface et à retrouver foi dans ses congénères.

Et donc pour jouer ces personnages Pauly a engagé une série impressionnante de chanteur. James LaBrie de Dream Theater, Michael Sadler de Saga pour les plus connus et Matt Cash de Chain, Frameschift et Jody Ashworth de Trans-Siberian Orchestra.

Je sais pas si c'est une question d'habitude, mais ces deux derniers ont du mal à convaincre. J'aime un peu moins leur ligne de chant. Peut être parce que nous n'avons pas trop l'habitude de les entendre.

Bref peut importe, car tout ce petit monde à le mérite d'avoir déjà travaillé avec Henning Pauly, vu qu'on les retrouve tous plus où moins sur les projets comme Chains et Frameshift. C'est bien plus pratique de travailler avec les personnes que l'on connait, non ?

Musicalement, Henning Pauly fait tout, tout seul. Comme d'habitude, de manière à garder le contrôle. Cependant, des guests ont été mis à contribution, tels Ian Crichton sur "A Place In Time" et son acolyte au sein du même groupe, Saga, ainsi que Jim Gilmour sur "Not Just A Piece Of Paper". Certes, Henning Pauly fait aussi et avant tout du Métal Progressif, qu'il orchestre avec beaucoup de piano. C'est mélodique sans être trop technique, juste ce qu'il faut, et ce n'est pas ce "Babysteps" qui va nous faire penser le contraire.

En tout cas dès le début, on est pris dans le tourment de ce personnage en nous assommant de bons riffs fort puissants et rapides. "Listen To Me" décoiffe et est certainement le morceau le plus proche d'un Dream Theater avec cette voix qu'est celle de James LaBrie. Un morceau fait pour lui. Passage rapide et lent aidé par le piano.

Des passages de pure folie comme "A Place In Time". Des envolées à la guitare réussies sur "I See" et le morceau acoustique "The Last Song" sont du plus bel effet.

La fin du concept est, par contre un peu plus calme ; c'est mesuré et c'est là que notre artiste a décidé de faire passer toute l'émotion, jusqu'à l'instrumental final.

Henning Pauly peut se targuer d'être le nouveau monsieur Opéra Métal. On peut maintenant le mettre au côté de Arjen Anthony Lucassen. Un autre maître en la matière. Il ne manquerait plus qu'il travaillent ensemble tiens.... !!!


AOR Dreamzones

This is a brand new concept album from Chain Exe and Frameshift mainman Henning Pauly and is based around a true story of a young man who has lost the use of his leg's after a terrible accident . This may not sound like the most absorbing of stories but after a few spin's the complex musical patterns and intense lyrics really start to make an impact. Any of you who are familiar with the work of Henning Pauly will know that he is a wonderful multi-instrumentalist and this album cement's that reputation with some of his best work to date and again he has asked some old friend's to help out on vocal's and other thing's, so how do the like's of Michael Sadler , James LaBrie , Ian Crichton grab you for an A-list of musicians to have on your record.

The album, story and music remind me of by Ayreon in places ( and that's a big compliment ), what with multi vocalists an intriguing story and wonderful music and a tale that as it unfolds draw's you into the world of the main character Nick and at first his fury at his situation and then continues on to how he resolves his problems and life. This is probably Henning Pauly's most accessible album to date, even though it is very involved and has multiple level's that you will have a great time finding out about for yourselves. It has also got some superb song's on it, try the like's of Listen To Me, A Place In Time or the engrossing Not Just A Piece Of Paper for size and you will begin to understand where Henning Pauly is coming from. Prog fans out there will get a big kick out of this because the story and music gel together amazingly well so as not to make this just another concept album so all I can say to sum the cd up is, classy from start to finish.


Prognose

Het is verbazingwekkend hoe Henning Pauly er in zijn eentje in slaagt om op dergelijke virtuoze wijze zoveel verschillende instrumenten te bespelen. Er zijn wel meer multi-instrumentalisten te vinden, maar zelden heb ik iemand met dergelijk talent drums, keyboards en gitaar weten te beroeren. Neem daarbij ook nog eens het feit, dat Henning ook gezorgd heeft voor de arrangementen, productie en composities in een grote variëteit van muziekstijlen, dan kan je niet anders dan veel respect opbrengen voor deze Duitse Amerikaan (of is het omgekeerd?). Met deze ‘Baby Steps’ levert hij trouwens opnieuw een heuse rock-opera af, nadat hij in 2005 reeds ‘An absence of Empathy’ met de groep Frameshift uitbracht. Voor dit album heeft hij vooral beroep gedaan op een klein legertje zangers, waarvan James Labrie (Dream Theater) en Michael Sadler (saga) de meest bekende namen zijn.

‘Babysteps’ vertelt het verhaal van de atleet Nick, die na een dramatisch ongeval in een rolstoel is beland. De vergelijking met onze eigen triatleet Marc Herremans dringt zich op, met dit verschil dat het aanvaardingsproces van Nick heel wat moeilijker verloopt. Een arrogante dokter (Labrie), een sympathiserende mede-patiënt en een andere meer begrijpende arts (Sadler) spelen een belangrijke rol in de weg naar herstel.

Muzikaal houdt deze rock-opera het midden tussen Trans Siberian Orchestra, Savatage en uiteraard ook zijn eigen Frameshift met knipogen naar verschillende genres zoals prog, metal, pop, rock, ambient, filmmuziek, enz.. Kortom, er valt heel wat te beleven op dit album. Zelf hou ik niet zoveel van het rauwe stemgeluid van Jody Asworth, maar wellicht heeft één en ander te maken met de mentale problemen van Nick ;-).

Opvallend is de terugkeer van hetzelfde riedeltje in de verschillende versies van Café (1 tem 5), het cafetaria speelt immers een belangrijke rol in het verhaal. Er zijn zowel progressieve, metal als ambient versies van dit instrumentale nummer, waarin de virtuoze veelzijdigheid van Henning Pauly op verbluffende wijze wordt geïllustreerd. Een vleugje Dream Theater in ‘Listen to me’, niet zo verwonderlijk als je weet dat Labrie daarin de zang voor zijn rekening neemt. Hetzelfde krijg je wanneer Sadler de honneurs waarneemt in ‘A place in time’, als ook nog eens Ian Crichton een prachtige gitaarsolo uit zijn mouw mag schudden, dan is het Saga-gevoel compleet. Maar dit nummer bevat zeker heel wat meer, prachtig opgebouwd met heel wat tempo-wisselingen is dit wellicht één van de meest progressieve werkstukken van Henning van de laatste jaren.

Een andere rode draad doorheen het album is het extensief gebruik van piano, en dan in het bijzonder als introductie van behoorlijk metal-klinkende nummers, zoals bijvoorbeeld in ‘No tree to sit under’. Verder is er ook een aangename afwisseling tussen rustige ballads (The Door) en ruige nummers, zelfs binnen hetzelfde nummer is vaak die variatie aanwezig. In ‘What do you know’ wordt er een sfeer opgewekt zoals in Procol Harum’s ‘In held twas in I’, maar dan wel eventjes opgeschrikt door loeiende gitaren. ‘I see’ klinkt dan weer een beetje als The Who, niet zo verwonderlijk want vaak moet je toch wel eens terugdenken aan hun rock-opera’s zoals Quadrophenia.

‘Babysteps’ hoort naar mijn mening zeker tot de beste prestaties van Henning Pauly, zelf had ik liever Michael Sadler als Nick gehoord, maar niettemin is dit album beslist een aanrader, vooral voor diegenen die ook groepen als Savatage in hun hart dragen.


Truemetal

Henning Pauly, ancora lui. Non pago di aver messo in bisaccia la bellezza di sette album in neanche tre anni, l’istrionico polistrumentista tedesco torna alla ribalta con il suo terzo gettone solista, un’ambiziosa metal opera forte di un cast d’eccezione.

Interprete principale è l’esperto Jody Ashworth, autore di una prova di grande personalità, sebbene non certo ai livelli di quella, strepitosa, immortalata sul capolavoro “Beethoven’s Last Night” della Trans-Siberian Orchestra. Al suo fianco spiccano l’ormai onnipresente James Labrie (Dream Theater), di ritorno al fianco di Henning dopo i fasti del primo Frameshift, il fido Matt Cash (Chain) e il grande Michael Sadler (Saga). La storia, ispirata a fatti realmente accaduti, narra di un ex-atleta ridotto sulla sedia a rotelle, mostra la sua solitudine, la sua rabbia, la sua disperazione, e racconta, senza ottimismi ingenui o banalità retoriche, come le cose possano cambiare a partire dal più casuale degli incontri.

Dal punto di vista musicale, l’album si snoda nel corso quindici tracce, di cui cinque interamente strumentali, nel complesso capaci di reggere con compattezza lo scorrere dei minuti. Come Henning ha più volte dimostrato con i suoi precedenti lavori, il suo stile mostra di sapersi reggere con le proprie gambe, mantenendosi a debita distanza dagli abusati stereotipi del genere. Dinamico, solido, per ampi tratti teatrale, il sound di “Babysteps” è un soffio di aria fresca nel panorama prog moderno, accostandosi soltanto nei suoi passaggi più enfatici ai Savatage dell’ultimo periodo.

Non lasciatevi ingannare dal concept dal piglio sofferente e introspettivo. Tutto il contrario: l’incipit è concitato e burrascoso, e tra “I Don’t Need You” e “ Listen To Me” c’è poco spazio per la riflessione. Ashworth si cala subito nella parte con la teatralità interpretativa che gli è propria e Labrie ribatte con una raffica di strofe velenose, mentre Cash si sforza di separare i due contendenti. Il meglio tuttavia arriverà più tardi, nello snodo centrale dell’album. Infatti, dopo la vivace “Not a Piece of Paper”, impreziosita da un bell’assolo di Jim Gilmour al piano, la grandiosa “Whenever You Dream” si apre in tutta la sua magnificenza, brillando per la raffinata eloquenza delle orchestrazioni. A contenderle il ruolo di capolavoro dell’album si para “A Place in Time”, brano dinamico e incalzante nel quale si concentra la prova di Sadler – probabilmente la migliore tra quelle dei vocalist, senza nulla togliere agli altri. Tra i magnifici cori e i mirabili intrecci vocali, più che altrove vicini ai Savatage di “The Wake of Magellan”, spicca l’ottimo solo di chitarra dell’ultimo Saga accorso alla corte di Pauly, Ian Crichton.

Di qui alla fine la tracklist si assesta su livelli più che positivi, senza tuttavia regalare altri fuochi d’artificio, pur mostrando una rapida crescita nel finale.

Bilancio ampiamente positivo, dunque, ma d’altro canto non si può nemmeno sorvolare su alcune pecche fondamentali che impediscono a “Babysteps” di arrivare là ove probabilmente avrebbe voluto. Se infatti il team di interpreti convocato da Henning è senza dubbio di prima scelta, la scelta dei ruoli non pare, a un esame accurato, la più efficace. In particolare, pur nell’eccellenza delle rispettive prestazioni, avrebbe forse giovato un scambio di posizioni tra il burbero Ashworth, fin troppo autorevole per il ruolo travagliato che si trova a interpretare, e Labrie, già più credibile nei panni dell'eroe conflittuale (si pensi agli Ayreon di “The Human Equation”).

Inoltre, se da un lato è vero che la lunga tracklist riesce a non cedere alla tentazione dell’episodio riempitivo, dall’altro lato è altrettanto vero che i pezzi veramente memorabili sono presenti in numero piuttosto ridotto, e se si vuole procedere oltre la sensazione di piacevolezza dell’ascolto il rischio è di ritrovarsi tra le mani un po' meno sostanza di quel che si pensava. Insomma, se questo “Babysteps” doveva essere davvero il magnum opus di Henning Pauly, forse concentrarsi un po’ più a lungo ed esclusivamente su quest’opera, prendendosi il tempo per riposarsi dagli altri progetti, avrebbe giovato al risultato finale.

Al di là di tutto, comunque, quel che resta è un album nettamente sopra la media, da ascoltare a lungo prima di giudicare. Non un capolavoro forse, come poteva essere nelle speranze del suo autore, che finora sembra avere dato il meglio nella doppia uscita con i Frameshift, ma sicuramente un’opera di livello, che non mancherà di soddisfare quanti siano in cerca di un disco metal coinvolgente e complesso, composto e suonato con maestria, per una volta lontano dai soliti stilemi.

Gli appassionati possono continuare a tenere le orecchie tese vero Henning, ormai vero e proprio punto di riferimento nel genere, con la consapevolezza che non tarderanno a sentire novitàda parte sua.


Progwereld

Ook met hele kleine stapjes kun je ver komen!

Het duurt even, maar dan heb je ook wat! Dat slaat niet alleen op de verhaallijn van de rock opera "Babysteps", maar ook op de totstandkoming van dit album. Multi-instrumentalist Henning Pauly, Amerikaan van Duitse komaf, heeft eindelijk tijd gevonden om dit reeds lang geleden aangekondigde project af te ronden. Hij heeft daarvoor wel - vanwege conflicterende agenda’s van de diverse gastzangers en –muzikanten - zijn oorspronkelijke ambities moeten laten varen. De aanvankelijke opzet was om van "Babysteps" een dubbel-cd te maken, maar star blijven vasthouden aan die optie zou het op de lange baan schuiven van het hele project betekend hebben. Dat scenario klonk Pauly niet als muziek in de oren. We moeten het nu dus doen met slechts een enkele cd, hetgeen overigens altijd nog goed is voor ruim 75 minuten oorverpozing.

Het draait op "Babysteps" allemaal om Nick (Jody Ashworth, Trans Siberian Orchestra), een door een ongeluk half verlamd geraakte atleet. In de cafetaria van het herstellingsoord waar hij terecht is gekomen, wordt hij aangesproken door Matt (Matt Cash, Chain), een eveneens rolstoelende medepatiënt. Nick wil in eerste instantie helemaal niks van Matt weten omdat hij, in de steek gelaten door zijn eigen familie, het geloof in het leven en de mens totaal is kwijtgeraakt. Een bezoekje aan zijn arts Dr. Raspell (James Labrie, Dream Theater) maakt van Nick een nog depressiever en woedender man. Opnieuw ontmoet hij Matt in de cafetaria en er ontstaat een voorzichtige vriendschap tussen beiden. Matt raadt Nick aan om eens te gaan praten met zijn arts Dr. Sizzla (Michael Sadler, Saga) en die ontmoeting geeft Nick een andere kijk op zijn situatie. Met dat gesprek in zijn achterhoofd komt het tot een heftige woordenwisseling tussen Nick en Dr. Raspell. Als zij elkaar echter een paar dagen later weer ontmoeten geeft Dr. Raspell in een lange monoloog zijn fouten toe. Hij heeft voor de verkeerde benadering gekozen. Ze spreken af voortaan samen te werken aan Nick’s herstel. Uiteindelijk doen Nick en Matt, onder het genot van een goor bakje ziekenhuiskoffie, de belofte om er als echte vrienden voor elkaar te zijn. Wederzijdse motivatie moet hen beiden, letterlijk en figuurlijk, weer op de been helpen.

Een aangrijpend verhaal dat in de muziek zijn volledige ondersteuning krijgt. Qua stijl heeft Henning Pauly op "Babysteps" gekozen voor een aanpak die invloeden van vooral Trans SIberian Orchestra en in iets mindere mate Savatage mengt met de progressieve metal zoals we die kennen van de beide Frameshift albums, een ander kunstje van muzikaholic Pauly. "Babysteps" wordt gedragen door de verschillende vocalisten, die dan ook prominent in de mix aanwezig zijn. De vrij dof klinkende en wat weggemoffelde (excuses voor de woordspeling) drums, die ook door de veelzijdige Pauly zelf zijn ingespeeld, hadden een beter lot in het geheel verdiend. Wel prettig zijn het crunchy gitaargeluid en de vaak opduikende, kristalheldere pianoriedels. Naast de instrumentale intermezzo’s Café 1 t/m 5, waarvan nummertje 4 en 5 de nodige splijtende en verschroeiende gitaarescapades kennen, telt "Babysteps" een tiental andere composities met zang.

Sterk zijn de zwaar door TSO geïnfecteerde songs I Don’t Need You, met een hoofdrol voor de sonore, zware stem van Jody Ashworth en Whenever You Dream met zijn strijkers en symfonische arrangementen. Nog sterker zijn het machtig mooi opgebouwde A Place In Time, met fraaie driekleurige canonzang, een uitblinkende Michael Sadler en een steeds feller worden gitaarsolo van Ian Crichton (ook Saga). En uiteraard het dramatische epos What Do You Know?, waarin Nick (Ashworth) en Dr. Raspell (LaBrie) elkaar op voortreffelijke wijze vocaal in de haren vliegen. Voor de broodnodige rustpuntjes tussen al dit hardvochtige geweld zorgen de akoestische ballade The Door en het door Cash met verve gezongen The Last Song, waarin het overigens tegen het einde nog knap onrustig en pittig toegaat, alvorens de met vele vette gitaarsolo’s doorspekte finale Café 5 deze cd op waardige wijze in het slot gooit.

"Babysteps" is, zeker vanuit progressief oogpunt, Henning Pauly’s beste werk tot nu toe. Het is een fascinerende en bijzonder afwisselende rockopera met een goed verhaal, een goede cast en goede composities. We hebben er even op moeten wachten, maar zoals wel vaker, wordt ook nu het geduld weer ruimschoots beloond.


Benzoworld

Henning Pauly non sta fermo un attimo. Se tra un disco e l'altro si ritrova cinque minuti di pausa, probabilmente li impiega per fare un altro disco. Diciamo Frameshift, così se non lo conoscete magari capite di chi stiamo parlando. Diciamo anche che tra dischi solisti, progetti, band, puffi e Gargamella, Pauly fa uscire veramente tanti album. 'Babysteps' è il nuovo solista, con qualche nome illustre alla voce, ma fondamentalmente resta una one-man band. Pauly si incarica di suonare qualsiasi strumento, anche quelli spaziali e quelli estinti, mentre dietro al microfono il nostro piazza il prezzemolo dei Dream Theater James LaBrie, l'attore Jody AshWorth, il singer Matt Cash (che già aveva collaborato con lui nei Frameshift e nei Chain), e Michael Sadler dei Saga. Da Pauly e dalle premesse del progetto, ci si aspetta una varietà estrema nello stile e nel genere, rafforzata dalla presenza di diversi singer e così effettivamente è. Diciamo che una coordinata di riferimento sono gli stessi Frameshift, ma gli elementi sono molteplici. Tra un 'Café' e l'altro (così si chiama l'intermezzo che ricorre per tutto il disco) quindi troviamo ad esempio 'Listen To Me', che sembra senza mezzi termini uscito dal primo Frameshift, qualche pezzo brutto come 'I Don't Need You', qualche pezzo bello tipo 'A Place In Time', e comunque mai niente di esaltante. Il problema principale del platter è che sembra fatto di fretta: i pezzi migliori sono comunque quelli che più ricordano i Frameshift, gli altri sembrano un po' esperimenti venuti male. Gli arrangiamenti a volte sono poveri, o vuoti, o fuori luogo; i cantanti molto spesso non sono a loro agio con il pezzo, fuori dal loro genere, e quindi la resa è scarsa. Salviamo un paio di pezzi, principalmente quelli con LaBrie e tanto di cappello alla sua versatilità. In sostanza, Pauly, datty una calmata e prenditi il tempo che ti serve quando devi fare un disco. Non ti corre dietro nessuno...


Musik an Sich

Based on a true story... soweit der Untertitel dieses Konzeptalbums von Henning Pauly, welcher bislang neben weiteren Soloprojekten auch Alben mit "Frameshift" und "Chain" veröffentlichte. Babysteps handelt von einem Profisportler, der nach einem Unfall im Rollstuhl sitzt und in einer Reha-Klinik langsam wieder - im wahrsten Sinne des Wortes - auf die Beine gebracht werden soll. Im Café der Klinik trifft der anfangs sehr demoralisierte und sich selbst aufgebende Nick zufällig Matt, dessen Bekanntschaft ihn schließlich langsam wieder aufbaut.

Die erzählte Geschichte wird im ansprechenden und gelungenem Booklet (inkl. aller Songtexte) ausführlich beschrieben; der Begleittext bietet eine gute Einführung in das Album, auch wenn auf den wahren Hintergrund der Story nicht weiter eingegangen wird.

Zur Musik: die Rockoper, die hier geboten wird, ist insgesamt (vor allem anfangs) eher Progmetal als Progrock; für Fans eher melodischer progressiver Musik ist das vielleicht zum Teil doch zu energisch. Gelungen an babysteps finde ich die Erzählweise mit den wiederkehrenden und das Album unterteilenden und zusammenhaltenden Café-Pausen (die Instrumental-Stücke "Café 1" - "Café 5"), stimmungsvoll passend ist auch der musikalische Spannungsbogen (sehr düsterer Beginn und eher leicht optimistischere Stimmung mit zunehmenden Ende).

Der gebürtige Deutsche und in den USA lebende Henning Pauly hat fast alle Instrumente allein eingespielt und konnte als Gesangs-Gäste für sein Album als Nebenrollen immerhin James LaBrie ("Dream Theater") als Dr. Raspell und Michael Sadler ("Saga") als Dr. Sizzla gewinnen. Positiv aufgefallen sind mir aber eher die von Matt Cash gesungenen Stücke ("No tree to sit under", "Not just a piece of paper", "A place in time" und "The last song"). Die anderen Stücke sind außer den erwähnten "Café"-Stücken zum Teil eher gewöhnungsbedürftig; vor allem durch die tiefen, dunklen Gesangspassagen von Jody Ashworth (als Hauptdarsteller Nick) - diese muss man schon mögen (oder sich ggf. nach mehrmaligem Hören damit arrangieren), um an der CD seine Freude zu haben.


MLWZ

Znany z projektu Frameshift, a także z grupy Chain, niemiecki, ale od lat mieszkający w USA, muzyk Henning Pauly, przygotował nowe przedsięwzięcie, które opracował z niesamowitym wręcz rozmachem. Rozmachem lirycznym, muzycznym i wykonawczym. Wygląda na to, że niniejsza płyta ma szanse, by stać się prawdziwym muzycznym wydarzeniem w świecie progresywnego metalu. „Babysteps” to koncept album z historią rozpisaną na kilka ról, do których Henning zaprosił gwiazdy największego formatu. Ale po kolei. Rzecz dzieje się w szpitalnym centrum rehabilitacyjnym. Główny bohater, Nick, to były sportowiec, który w wyniku nieszczęśliwego wypadku jest sparaliżowany od pasa w dół i w związku z tym przykuty jest do wózka inwalidzkiego. Pogrąża się on w głębokiej apatii, nie wierzy w powodzenie jakiejkolwiek terapii, a najczęściej ucieka w świat swoich marzeń, by z dala od rzeczywistości wspominać chwile, gdy mógł się swobodnie poruszać. Nie widzi przed sobą żadnego celu, czuje, że rodzina nie jest mu w stanie pomóc i zauważa, że bliscy odwiedzają go coraz rzadziej. Większość czasu spędza w kącie szpitalnej kafejki, w kompletnej izolacji od reszty pacjentów i personelu, z grubym, zaciągniętym wokół szyi i przysłaniającym mu twarz, szalem. Pewnego dnia inny pacjent szpitala, muzyk Matt, który również odniósł obrażenia w jakimś wypadku samochodowym, podchodzi w kafejce do Nicka i stara się nawiązać znajomość. Nick odrzuca go jednak, gdyż uważa go za kolejnego intruza, który usiłuje wtargnąć w jego hermetycznie zamknięty świat, w którym brak nadziei na poprawę zdrowia oraz miejsca na jakiekolwiek relacje z innymi ludźmi. W tym stanie apatii umacniają go dodatkowo złe stosunki z terapeutą, Doktorem Raspellem, który prowadzi kurację w wyjątkowo bezduszny i arogancki sposób. Po jednej z kolejnych nieudanych sesji u Doktora Raspella, Nick ponownie spotyka w kafejce Matta. Ten opowiada mu o swoim fizykoterapeucie, Doktorze Sizzla. Niespodziewanie pomiędzy Nickiem, a Mattem zaczyna powoli rodzić się nić porozumienia. Zaczynają częściej ze sobą rozmawiać, a Nick otwiera się coraz bardziej na zewnętrzny świat. Pewnego dnia niespodziewanie odwiedza go Doktor Sizzla, którego charakter i metody wydają się być w kompletnej opozycji w stosunku do terapii Doktora Raspella. Spokojne i mądre słowa Sizzly sprawiają, że Nick zaczyna dostrzegać sens dalszych ćwiczeń. Podczas kolejnej wizyty u Raspella, w Nicku coś pęka i z apatycznego pacjenta przeistacza się w gniewnego, ale pełnego nadziei człowieka otwartego na współpracę z lekarzami. Nagle rozumie, ze blokada przed terapią leży w jego umyśle. W akcie gniewu ciska o biurko doktora szalem, którym opatulony chodzi cały czas. Ten symboliczny gest gwałtownej irytacji powoduje, że nagle wszystko się zmienia. Dostrzega w Raspellu nie tylko aroganckiego lekarza, lecz człowieka z krwi i kości, z którym zaczyna wreszcie współpracować. Pomiędzy lekarzem, a pacjentem nawiązuje się wreszcie nić porozumienia. Po jakimś czasie z zamkniętego w sobie pacjenta Nick przeistacza się w walczącego o powrót do zdrowia człowieka, na twarzy którego po długiej przerwie pojawia się wreszcie uśmiech i nadzieja. Nick i Matt motywują się nawzajem podczas dalszego pobytu w szpitalu, rodzi się między nimi przyjaźń. Coraz częściej przesiadują razem w szpitalnej kafejce, popijając szpitalną kawę, stają się coraz bardziej otwarci i zadowoleni, koncentrują wokół siebie życie towarzyskie szpitala. Wprawdzie powrót do zdrowia przebiega powoli, ale wreszcie w umyśle Nicka pojawia się nadzieja na przyszłość. Nadzieja, która staje się szansą na pełny powrót do zdrowia.

Tak wygląda ta historia. Do swojego przedsięwzięcia Henning Pauly, który wykonuje na płycie „Babysteps” prawie wszystkie partie instrumentalne, zaprosił następujących gości: w rolę Nicka wcielił się znany z grupy Trans-Siberian Orchestra Jody Ashworth, Matt to stały współpracownik Pauly’ego z grupy Chain, Matt Cash, aroganckim Doktorem Raspellem jest James LaBrie (Dream Theater), a Doktorem Sizzla – Michael Sadler z grupy Saga. W kilku utworach dwaj inni członkowie Sagi – Ian Crichton (gitary) i Jim Gilmour (instrumenty klawiszowe) - wykonują solowe partie instrumentalne. Na płycie „Babysteps” usłyszeć też można niejakiego Marcusa Gemeindera, który zagrał na fortepianie w trzech utworach, a także skomponował część muzyki.

To ambitne epickie przedsięwzięcie Henninga Pauly’ego z artystycznego punktu widzenia w żaden sposób jednak nie zaskakuje. Udział tak znanych i wspaniałych solistów gwarantuje wysoki poziom wykonawczy. Stylistycznie album „Babysteps” utrzymany jest w duchu ciężkiego metalowego brzmienia. Tak więc ta długa, trwająca ponad 75 minut opowieść znajdzie z całą pewnością zwolenników wśród fanów muzyki znanej z płyt Frameshift, Chain, czy Dream Theater. Nie sądzę, by tym albumem Pauly dokonał jakiegoś stylistycznego „odkrycia Ameryki”. Ale myślę, ze nie o to przecież mu chodziło. Cały czas jest on wierny swoim muzycznym upodobaniom i z godną podziwu konsekwencją realizuje swoje pomysły, nie siląc się na niepotrzebne udziwnienia. Na płycie „Babysteps” zaprezentował on doskonałą mieszankę ostrego metalowego grania ze spokojniejszymi balladowymi utworami. Wszystkie składniki podane są tu w odpowiednich proporcjach i w wystarczającej ilości. Wszystko jest tu na właściwym miejscu, tak więc można by rzec, ze album „Babysteps” zrealizowany został wręcz książkowo, zgodnie ze współczesnymi wymaganiami progresywno - metalowej stylistyki. Album – kanon gatunku. Dla każdego coś miłego. I dla sympatyków ostrych metalowych brzmień, i dla miłośników rockowych ballad. Dla koneserów soczystych prog metalowych klimatów, i dla fanów najznakomitszych męskich głosów specjalizujących się w prog metalu.

Najlepsze momenty na płycie? Chyba „A Place In Time”, z partiami wokalnymi rozpisanymi na wszystkich śpiewających panów, „What Do You Know!?” śpiewany przez Nicka (Ashworth) i Doktora Raspella (La Brie), „The Last Song” będący finałowym pojednaniem między Nickiem, a Mattem, czy brzmiący niczym „unplugged” „The Door” w wykonaniu Ashwortha z towarzyszeniem akustycznej gitary Pauly’ego. Nieźle prezentuje się też całość instrumentalnego motywu „Cafe”, który na zasadzie powracającego tematu przewodniego pojawia się w pięciu różnych miejscach tej historii, doskonale przy tym ilustrując stan ducha głównego bohatera. Świetny jest też kilkudziesięciominutowy początek albumu złożony z 3 następujących po sobie nagrań: „I Don’t Need You”, „No Tree To Sit Under” oraz „Listen To Me”. Początkowo utwory te wydawały mi się one nieco zbyt rozkrzyczane, ale śpiewane po kolei odpowiednio przez Ashworta, Casha i La Brie, stanowią doskonałą autoprezentację głównych bohaterów i są znakomitym wprowadzeniem w klimat całej historii.

„Babysteps” to płyta adresowana do metalowych koneserów i oddanych fanów twórczości Pauly’ego. Niewątpliwie wymaga ona od słuchaczy cierpliwości, ale przy bliższym poznaniu naprawdę da się lubić.


Get Ready To Rock

Henning Pauly is the mainman behind the bands Frameshift and Chain and on this solo album he has come up with an interesting concept album. It tells the story of Nick (sung by Jody Ashworth), an athlete, who after an injury finds himself in a wheelchair and this album forms the focus of his steps to rehabilitation. Other guests on here include Dream Theater’s James La Brie as the doctor who hinders Nick’s recovery and Saga’s Michael Sadler (fellow saga members Jim Gilmour and Ian Crichton also guest on one track apiece) as another doctor who helps him discover a road to recovery.

Musically it reminds you of Trans Siberian Orchestra, in that you have a big production and vocals delivered in an almost stage musical way. Jody Ashworth is worthy of taking the lion’s share of the vocal parts with James La Brie delivering his usual high standard. Highlights include ‘I Don’t Need You’ and the passion filled ‘The Last Song’. At regular intervals in the album you get five wonderful instrumentals entitled ‘Café’ – a real change in pace and sound form the other guitar based songs.

Definitely worth getting if you are a fan of the Trans Siberian Orchestra and Ayreon albums.


Powermetal.de

Henning Pauly kommt offensichtlich einfach nicht zur Ruhe. Nachdem er 2005 gleich mit zwei Alben (eines unter dem Banner FRAMESHIFT) aufkreuzte, läutet er auch 2007 mit einem Stück progressiven Rocks ein.

"Babysteps" ist ein Konzeptalbum, das auf einer wahren Begebenheit beruht. Hauptdarsteller Nick ist ein ehemaliger Sportler, der nach einem Unfall gelähmt ist und im Rollstuhl sitzt und sich in eine Traumwelt flüchtet. Sein Freund Matt, ein Musiker, der ebenfalls einen Autounfall hatte, aber auf dem Weg der Besserung ist, versucht ihn davon zu überzeugen, dass diese Traumwelt ihn daran hindert, gesund zu werden. Dies ist jetzt aber nur ein kurzer Auszug aus der Story, die im Booklet erläutert wird.

Um "Babysteps" vernünftig umsetzen zu können, hat Henning Pauly ein paar Freunde eingeladen. James La Brie (DREAM THEATER) war schon auf dem ersten Album von FRAMESHIFT zu hören, mit Matt Cash hat er bei CHAIN und dem letzten Soloalbum zusammen gearbeitet. Dazu kommen Michael Sandler (SAGA) und Jody Ashworth (TRANS-SIBERIAN ORCHESTRA). Jody Ashworth übernimmt dabei den Part von Nick, Matt Cash den Part von Matt, James LaBrie und Michael Sandler spielen zwei Ärzte.

HENNING PAULY hat einmal mehr alles andere quasi im Alleingang erledigt. Lediglich das Piano bei drei Songs, ein Gitarren- und ein Keyboardsolo wurden von anderen Musikern übernommen. Bekanntester dabei ist Jim Gilmour (SAGA), der das Keyboardsolo beisteuert.

Langsam sollte ich zur Musik kommen. Die ist die meiste Zeit relativ leicht dem progressiven Rock zuzuordnen Bei den mit Gesangsduellen versehenen Songs wie 'A Place In Time', 'What Do You Know' oder 'The Last Song', gibt es durchaus leichte Parallelen zu AYREON, auch wenn auf "Babysteps" sehr viel geradliniger und weniger bombastisch musiziert wird. Höhepunkte sind diese Songs dennoch, weil die stellenweise kanonartigen Gesänge perfekt arrangiert sind und die Nummern mit vielen Wendungen und Spannungsbögen daherkommen. Doch auch eine leise, akustische Nummer wie 'The Door' kann überzeugen und sorgt für die eine oder andere gehäutete Gans. Und auch die fünf instrumentalen 'Café'-Teile sind originell und abwechslungsreich. Mal entspannt, mal träumerisch, mal aggressiv. Eben immer so, wie es die Story braucht.

Lediglich das etwas hektische, aggressive 'I Don't Need You' will mir auch nach mehrfacher Zufuhr nicht wirklich gefallen.

Da der Silberling auch noch fett produziert ist und mit feinem Artwork und Booklet überzeugt, gibt es hier keinen Grund, warum ich hier keine Kaufempfehlung für Fans der progressiven Schiene aussprechen sollte. Klasse.


Flaming Youth

Eine wahre Geschichte, ein Konzeptalbum und ein Mann, der nicht nur Workaholic sondern vor allem ein guter Musiker ist. „Babysteps" ist der neue Geniestreich HENNING PAULYs,der die Geschichte eines an den Rollstuhl gefesselten Spitzensportlers erzählt.

Ob das alles wirklich so wahr ist spielt eigentlich überhaupt keine Rolle, auch wenn man die Geschichte liebevoll erzählt im Booklet wieder findet. Doch wenn man mal davon absieht, dass HENNING PAULY hier eine rührselige Geschichte verpackt in einer gigantischen Progoper erzählt, was allerdings schon beachtlich genug ist, vergesse man bitte nicht, dass er alle Instrumente selbst eingespielt hat (mit Ausnahme einiger Gastauftritte).Da verzeiht man ihm auch, dass das Einspielen des neuen Albums länger gedauert hat als geplant.

Die Musik bewegt sich zwischen Prog und Metal, glänzt aber vor allem durch sahnige Gitarren- und Keyboardsoli. Der Opener ‚Cafè 1’ nimmt einen an die Hand, verpasst Spannung und macht Appetit auf mehr. Ohne Gesang aber mit viel Liebe wagt man sich auf Zehenspitzen in die Geschichte des hoffnungslosen Sporttalents. Danach folgt kaum noch ein Song unter vier Minuten. Das allerdings ist ja wohl auch das Mindeste, denn wer hat schon Lust, nach zwei Minuten schon wieder aus der Geschichte gekickt zu werden. Gesungen wird natürlich in verteilten Rollen, was dieses 75-minütige Gesamtkunstwerk nicht nur zu einer Progoper macht, sondern auch an Hörspiel mit astreinem Soundtrack erinnert.

Freunde von ausgeprägten und gekonnten Soli kommen hier Hundertprozent auf ihre Kosten, für Musikliebhaber die ausgedehnten Soundexkursen eher kritisch gegenüber stehen könnten mit dieser Platte auf lange Durststrecken stoßen. Allerdings wirkt „Babysteps" besser als Ganzes und weniger zerfleddert in seine Einzelteile- Macht Sinn bei einer Geschichte! Für Liebhaber dieses Genre gibt es kein drumherum Reden, für Skeptiker bleibt immer noch die Möglichkeit, das Album im Plattenladen stehen zu lassen, obwohl dafür ist es fast schon wieder zu schade.


Metalmundus

Henning Pauly to postać nieco znana w światku progresywnego metalu. Lider FRAMESHIFT i CHAIN, wydaje również albumy pod własnym nazwiskiem. O ile Frameshift to typowy progmetal, a Chain bliżej do prog rocka, to pod własnym nazwiskiem Henning wydaje albumy instrumentalne, heavy metalowe, a w przygotowaniu ma również projekt punk rockowy.

Babysteps to album, który jest bardziej zorientowany na wokale – co wydaje się oczywiste już przy albumach konceptualnych, a co dopiero przy rock operze.

Libretto oparte jest na prawdziwej historii. Głównym bohaterem jest były sportowiec - Nick (Jody Ashworth), który po wypadku jest przykuty do wózka... Oprócz problemów z dojściem do zdrowia fizycznego, z którymi próbuje poradzić sobie arogancki i pewny siebie Dr Raspel (James La Brie), Nick wydaje się mieć również problemy natury psychicznej.

W cafeterii szpitalnej Nick poznaje innego pacjenta Matta (Matt Cash), który próbuje się z nim zaprzyjaźnić. Poza tym Matt dostrzega problemy Nicka i kontaktuje go ze swoim psychiatrą Dr Sizzlą (Michael Saddler).

Historia może nawet dziwna jak na album rockowy. Jednak w tej formie sprawdza się doskonale!

Babysteps to album, któremu najbliżej do stylistyki Chain. Jest to rock opera, która kojarzy się z TRANS SIBERIAN ORCHESTRA, czy SAVATAGE, głównie przez zastosowanie chórów i pianin. Instrumentalnie – ponownie jest znakomicie - gitary i klawisze Henninga miażdżą!!! Perkusja tym razem klasyczna – bez przeszkadzajek.

Tak jak na płytach Chain – szczególnie na Reconstruct – na Babysteps regularne utwory przeplatane są instrumentalnymi kawałkami, nazwanymi Cafe 1 – 5. We wkładce do tych utworów dopisane są przemyślenia Nicka spisane w cafeterii.

Babysteps to musowa pozycja, zarówno dla fanów Henninga, jak i zwolenników Savatage, TSO, DREAM THEATER i SAGA (gościnnie solówki zagrali: Ian Crichton i Jim Gilmour). Album na pewno spodoba się zwolennikom pogranicza prog rocka i metalu.

Doskonałe instrumentarium, niezwykłe linie melodyczne to już w zasadzie znak rozpoznawczy projektów Henninga Pauly'ego. Babysteps jest przy tym okraszone niezłymi tekstami w świetnym wykonaniu – czego więcej oczekiwać od albumu w tej stylistyce!

Kolejna świetna płyta firmowana nazwiskiem Henninga. Może nie jest jego najwybitniejszym dziełem – ale trzyma poziom – bardzo wysoki poziom!


Walls of Fire

Henning Pauly gönnt seiner kreativen Ader keine Pause. Bereits ein knappes Jahr nach dem Release seines letzten Soloalbums und insgesamt sechs Veröffentlichungen mit Chain, Frameshift und solo in nur drei Jahren hat der Multiinstrumentalist nun bereits sein nächstes Soloeisen ins Feuer geworfen und sich im vergleich zum Vorgänger „Credit Where Credit Is Due“ auch noch einmal gehörig steigern können.

„Babysteps“, ein Konzeptalbum um einen verunglückten Sportler, der fortan im Rollstuhl sitzt und in Selbstmitleid verfällt, wirkt um einiges homogener als das bisherige Solowerk des studierten Musikers. Zwar spielt Pauly weiterhin recht anspruchsvollen Progressive Rock/Metal, doch dieses Mal ist auch durch das gesamte, mal wieder in Überlänge erscheinende Album eine klare Linie zu erkennen. Dennoch lässt sich der Mann nicht von zahlreichen Instrumentalbeiträgen abbringen, die das Salz in der Suppe der stimmungsvollen Kompositionen sind. Pauly orientiert sich dabei recht stark an Acts wie Savatage und Dream Theater, deren Sänger übrigens mal wieder einen gastbeitrag beigesteuert hat. LaBrie scheint sich in den rockigeren Kompositionen von „Babysteps“ aber auch super zurechtzufinden und liefert ähnlich wie einst bei Frameshift einen superben Job als Darsteller eines fiesen Arztes (im Rahmen des Konzepts) ab. ‚Seine’ Nummern gehören mitunter auch zu den stärksten auf „Babysteps“, lediglich abgelöst von eher bombastisch angelegteren Sachen wie „No tree To Sit Under“ und „Whenever You Dream“, welches bezüglich der Arrangements starke Querverweise zum Trans Siberian Orchestra zeigt.

Ein weiterer Gaststar, dem Pauly seine Rolle perfekt auf den Leib geschneidert hat, ist Michael Sadler von Saga. Er hat einen Auftritt im arg metallischen „A Place In Time“, ebenfalls einem der besten Songs dieser durch und durch gelungenen Platte, und schlägt sich ebenso fabelhaft wie LaBrie, Jody Asworth und Matt Cash. Sadler gelingt es mitunter sogar am deutlichsten, der Platte seinen Stempel aufzudrücken, was aber auch durch die Songvorlage begünstigt wird. Auf jeden Fall stark, was der Mann hier macht.

Stark ist auch mein Tenor zu diesem Album. Henning Pauly hat ein sehr vielschichtiges Konzeptwerk erschaffen, in dem viele unterschiedliche Genre-Charakteristika miteinander verschmelzen. Meines Erachtens hat er damit sogar das letzte Frameshift-Album übertroffen, zumal es auf „Babysteps“ nicht einen einzigen Schönheitsfehler gibt. Wer auf Dream Theater, Trans Siberian Orchestra oder Savatage steht, darf hier keinesfalls verzichten!


Bright Eyes

Mit meinen Prog-Reviews scheine ich zur Zeit „gut“ anzukommen, ein gewisser Mr. Manning, hat mir nach dem Review zu seinem Projekt (immerhin 7 Augen!) einige weniger nette Mails geschrieben und auch bei HENNING PAULY besteht die Gefahr, dass er über meine Worte zu „Babysteps“ wenig erbaut sein könnte. Anyway, das rund 75-minütige Album des Multi-Instrumentalisten und Kreativlings hat sich immerhin mit Babyschritten vom ersten Hörkontakt bis zum abschließenden Review-Eindruck entwickelt. Musikalisch durchaus okay und vom Konzept her durchdacht (ein Profi-Sportler muss in die Reha und wird von arroganten Ärzten nicht gut behandelt und findet erst nach und nach zur Genesung), stößt die Wahl der Gesangsartisten nur bedingt auf Gegenliebe. James LaBrie, der den arroganten Arzt superb darstellt, singt über jeden Zweifel erhaben, die anderen Burschen (u.a. Jody Ashworth als Sportler Nick oder Michael Sadler (Saga) bzw. Matt Cash (stellt den Nick helfenden Patienten Matt dar) sind, gelinde gesagt, teilweise echt Reha-reif (‚I Don’t Belive In You’, ‚No Tree To Sit Under’, ‚Whenever You Dream’, ‚The Last Song’)). Teilweise vergällt einem das schiefe Gegröle die ansprechenden Nummern. Das Songwriting bewegt sich zwischen Dream Theater (‚Not Just A Piece Of Paper’), Savatage (‚I Don’t Believe You’) und, in bombastischen Momenten, Trans-Siberian Orchestra). Einige Songteile an sich sind echt klasse, die Soli sind begnadet (z.B. ‚No Tree To Sit Under’), für mich persönlich ist aber kein ganzer Song wirklich mitreißend (die Café-Motive ausgenommen, hier wird toll variiert, vom ruhigen bis zum knallharten Motiv) oder an die Boxen fesselnd. HENNING PAULY hat Potenzial und mit „Babysteps“ auch ein interessantes Konzept vorgelegt, aber meines Erachtens hätte hier ein externer Produzent her gehört, der das Ganze strafft oder selbst Hand anlegt. Spontan würde mir da ein Paul O’Neill einfallen.... So sind doch einige Längen drin bzw. manche Gesangsparts nehmen den druckvollen Songs viel an Gehalt.